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Es passierte im Halbfinale der 4x100-Meter-Staffel bei den olympischen Spielen in London. Der deutsche Schlussläufer Lucas Jacubczyk [sprich: Jakubtschik] stürzt bei der Übergabe des Staffelstabes und der Traum vom Finale platzt. Vier Jahre harte Arbeit sind umsonst. So etwas wünscht man niemandem. Sich wieder aufzuraffen, nachdem man gefallen ist, gehört zu den schwierigsten Übungen im Leben. Das gilt nicht nur für Sportler. Auch die Bibel ist voller Geschichten von Menschen, die gescheitert sind und am Boden liegen. „Ich liege kraftlos hingestreckt im Staub“, so beschreibt es der Verfasser von Psalm 119. Er ist am Ende, nichts geht mehr. Doch er hat noch Hoffnung. Er fleht Gott an, ihn nicht hängen zu lassen: „Belebe mich, wie du es versprochen hast!“ (Psalm 119, 25). Was tust du, wenn du im Staub liegst? Schon mal darüber nachgedacht, Gott um Hilfe zu bitten?
Ingo Marx
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