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Schluss mit Tarif-Chaos: Mehr Durchblick bei Handy- und Strom-Angeboten


Für Vergleichsportale soll es neue Regeln geben. Die Bundesnetzagentur will den Verbrauchern ein besseres Werkzeug an die Hand geben, um Mobilfunk- und Energietarife besser vergleichen zu können. Ein neues Zertifizierungs-Systems soll die Unabhängigkeit der Portale signalisieren.

Bundesnetzagentur: Neue Regeln für Vergleichsportale

Vergleichsportale für Handy- und Energietarife sind beliebt, weil Verbraucher die Angebote verschiedener Anbieter schnell und deutlich einfacher miteinander vergleichen können. Doch ob bei den Portalen alles mit rechten Dingen zugeht, will die Bundesnetzagentur stärker kontrollieren.

Dazu hat die Behörde jetzt ein Anhörungsverfahren gestartet, um die Einführung von „unabhängigen Vergleichsinstrumenten im Telekommunikations- und Energiebereich“ zu diskutieren. Ziel ist es, für mehr Markttransparenz zu sorgen (Quelle: Bundesnetzagentur).

Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, hält viel von leicht verständlichen, neutralen und kostenlosen Vergleichsinstrumenten. Ein zentraler Aspekt des neuen Ansatzes ist die Einführung eines Zertifizierungs-Systems, das die Glaubwürdigkeit der Portale bestätigen soll. Portale, die ein solches Zertifikat erhalten, sollen den Verbrauchern als vertrauenswürdige Quellen dienen – ähnlich wie es etwa bereits Prüfsiegel für Online-Shops gibt.

Bereits jetzt ist es möglich, ein solches Prüfsiegel zu erhalten. Wie die Bundesnetzagentur mitteilt, ist die Nachfrage nach solchen Zertifikaten bisher jedoch sehr gering. Das Prüfsiegel steht Portalen offen, die nachweislich die gesetzlichen Vorgaben des Telekommunikationsgesetzes und des Energiewirtschaftsgesetzes einhalten.

Das solltet ihr bei Abschluss eines neuen Handyvertrags beachten:

Vergleichsportale: Anhörungsphase gestartet

Die Bundesnetzagentur lädt interessierte Unternehmen jetzt dazu ein, sich an der Anhörung zu beteiligen. Diese Phase biete eine Plattform für einen offenen Austausch zwischen Marktteilnehmern, Verbraucherschützern und Wissenschaftlern. Sie alle können ihre Meinungen und Bedenken zu den geplanten Regelungen äußern. Die Ergebnisse werden voraussichtlich nach dem 22. Mai 2024 veröffentlicht.


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