Radiofabrik

Die Radiofabrik  - Freier Rundfunk Salzburg. Gut zu hören. Freie Radios wie die Radiofabrik gehorchen nicht den Regeln des Marktes. Freie Radios sind werbefreie, unabhängige und gemeinnützige Hörfunkveranstalter. Sie machen aus Hörerinnen Produzentinnen und verschaffen Menschen Zugang zum Medium. Sie vermitteln Medienkompetenz, stellen Technik zur Verfügung und helfen bei der Umsetzung von Ideen. Mit ihrem offenen Zugang erweitern Freie Radios die Meinungsvielfalt im lokalen Raum. Sie sind Begegnungsorte für Menschen aus den verschiedensten Lebensbereichen und leisten einen wesentlichen Beitrag für eine offene und pluralistische Gesellschaft, in der zivilgesellschaftliches Engagement und barrierefreie Partizipation gefördert werden. Das Programm ist so vielfältig wie die ehrenamtlichen Radiomacher*innen es sind: eine ständig wachsende Community. Auch du kannst dich „einschalten“! Auch im 21. Jahrhundert ist Radio jenes Medium, das die meisten Menschen erreicht. Trotzdem werden Meinungen, Ideen und Wünsche ganzer Bevölkerungsgruppen nie gehört, denn herkömmliches Radio ist kommerziell...

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unerhört! § 129 1 B Strafgesetzbuch 120 Jahre Verfolgung Teil 2 I Unterwegs mit dem Virgilbus


unerhört! Das Magazin – offen und vielschichtig

Donnerstag, 25. April 2024 ab 17.30 Uhr

Walter Klappacher (Mitbegründer HOSI Salzburg) & heutige Geschäftsführerin Conny Felice (© Veronika Aschenbrenner-Zezula)

§ 129 1 B Strafgesetzbuch 120 Jahre Verfolgung Teil 2

Im ersten Beitrag, der in der letzten unerhört!-Ausgabe gesendet wurde, widmet sich Veronika Aschenbrenner-Zezula dem Paragraf 129 1 B des österreichischen Strafgesetzbuches. Durch diesen wurde queere Menschen fast 120 Jahre lang durchgehend verfolgt – von 1852 bis 1971. Der erste Teil ist HIER nachzuhören.

Im zweiten Teil beantwortet der Rechtsphilosoph Stephan Kirste die Frage: Wie gehen wir in einer Demokratie mit einem Recht um, das Unrecht ist?

Außerdem gibt Walter Klappacher Einblicke zur holprigen Vereinsgründung der Homosexuellen Initiative (HOSI) in Salzburg – von Widersachern und einer typisch österreichischen Lösung. Und Wiener Historiker Andreas Brunner erzählt mehr über die historische Entwicklung des Paragrafen 129 1 b Strafgesetzbuch ab 1945 bis zu seiner teilweisen und schließlich gänzlichen Abschaffung seiner Nachfolgeparagrafen.

Das dazugehörige Radiofeature „Almbesuche & Slutwalks“ gibt es als Podcast auf cba.media zoom in. freak out.

Der Virgilbus im Einsatz: medizinische Versorgung am Rande der Gesellschaft

Leider ist eine öffentliche Gesundheitsversorgen, die alle Menschen erreicht noch nicht Realität (© Pixabay)

Ob bei Husten, grippalen Infekten, oder Schmerzen. Für die meisten Menschen sind Hausarzt oder Hausärztin die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Problemen. Und oft selbstverständlich. Menschen jedoch, die keinen oder nur erschwerten Zugang zum öffentlichen Gesundheitssystem haben, werden im Krankheitsfall vor große Herausforderungen gestellt. In Salzburg können sie sich an den Virgilbus wenden, eine mobile Ambulanz, die medizinische Grundversorgung niederschwellig anbietet. Fiona Költringer hat einen Einsatz des Virgilbusses für die Radiofabrik begleitet.

 

 

 

Redakteur:innen: Veronika Aschenbrenner-Zezula, Fiona Költringer
Moderation & Technik: Manuela Schnegg, David Mehlhart

unerhört! Das Magazin – offen und vielschichtig – am Donnerstag um 17:30 Uhr & in der Wiederholung Freitag um 7:30 Uhr und 12:30 Uhr


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