FROzine

Das Infomagazin von Radio FRO FROzine ist eine offene, für jeden zugängliche und mitgestaltbare Redaktion im Freien Rundfunk OÖ, die durch eine Koordinationsstelle geleitet und unter Mithilfe von VolontärInnen abgewickelt wird. FROzine versteht sich als Teil der Freien Szene Linz und als mediale Plattform (Montag bis Freitag on air um 6, 13 und um 18 Uhr) auf 105.0 MHz und zu aktuellen Anlässen on site www.fro.at. Die Beiträge sind unter www.fro.at/frozine jederzeit nachhörbar (Radio on demand). Diese Plattform umschließt ein weites Feld der lokalen politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Engagements dieser Stadt und berichtet im Rahmen ihres Auftrags vor allem auch über Aktivitäten der unterschiedlichen fortschrittlich-emanzipatorischen Gruppen (Amnesty International, Antifa-Info, ATTAC, Friedenswerkstatt, HOSI etc.) und Kulturinitiativen.

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EU-Wahl 2024 – Wie informiert sind wir?


FROzine-Auftakt zur Berichterstattung anlässlich der EU-Wahlen 2024 | Politische Forderungen der Armutskonferenz

 

Straßenumfrage zur EU-Wahl 2024

Am 09. Juni finden dieses Jahr wieder EU-Parlamentswahlen statt und Magdalena Schlucker hat mit einigen Leuten in Linz darüber gesprochen. Es ging nicht nur um ihre persönlichen Meinungen zur EU, sondern auch darum wie sie sich überhaupt über die Wahl informieren und wie verständlich das komplexe System an EU-Institutionen für sie ist. Auffallend war, dass vor allem einige jüngere Personen erzählen sich nicht immer genug informiert zu fühlen und über die Aufgabenbereiche der EU beziehungsweise des EU-Parlaments nicht ausreichend Bescheid wissen. Junge Personen gaben außerdem an meist Soziale Medien als ihre Hauptinformationsquelle zu nutzen, während bei Erwachsenen wohl die berechtigte Sorge besteht, dass auf diesen Plattformen viel Misinformation und Populismus zu finden ist.

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Mitbestimmung als Thema bei der Armutskonferenz 2024

Die diesjährige Armutskonferenz fand von 16. bis 17 April im Bildungshaus St. Virgil in Salzburg statt. Eröffnet wurde sie mit einer Theaterperformance von Mitgliedern der Plattform Sichtbar Werden. Sie führen in das Motto ein: „Jetzt übernehmen wir“ – gemeint sind zivilgesellschaftliche Organisationen, Armutsbetroffene, Selbstvetreter*innen, Wissenschaftler*innen und Interessierte, die im Rahmen der Konferenz Punkte für ein alternatives Regierungsprogramm herausgearbeitet haben. Generell ging es darum Ideen zu sammeln, um Armut in Österreich zu überwinden.

Das funktioniert nicht, ohne eine geschlechtergerechte Perspektive. Elisabeth Klatzer, feministische Ökonomin und Expertin für geschlechtergerechte Budgetgestaltung, hat im Rahmen der Frauen-Vor!-Konferenz einen Input über frauenspezifische und feministische
Perspektiven für das Zukunftsprogramm gegeben. Klatzer ist auch Teil des Bündnisses fair sorgen! Wirtschaften fürs Leben.

Auch Mitbestimmung und Inklusion waren wichtige Themen bei der Armutskonferenz. Im Interview sprechen zwei Selbstvertreter*innen der Lebenshilfe über ihre politischen Anliegen.

Im Rahmen von Zukunftswerkstätten haben die Teilnehmenden der Armutskonferenz Visionen und Maßnahmen in Bereichen wie Arbeit, Bildung, Wohnen, Gesundheit, Teilhabe und Klima diskutiert. Die ausgearbeiteten Vorschläge sollen in ein Zukunftsprogramm fließen, das Mitglieder der Armutskonferenz zusammenstellen werden. Dieses beinhaltet konkrete Forderungen an die Politik. Rund um die Nationalratswahl werden sie der Öffentlichkeit und den politischen Parteien präsentiert.

Mehr Infos unter: www.armutskonferenz.at

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Sendungsmoderation: Marina Wetzlmaier


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