Holy Embodied: ein RefLab-Podcast

Holy Embodied ist ein Podcast, der behauptet: Es ist an der Zeit, den Körper wieder in die Kirchen zu bringen. Oder anders gesagt: Es ist an der Zeit, den Körper als fantastisches Tor zu jeglicher Form von Spiritualität wieder zu entdecken. Gerade in unserer evangelisch-reformierten Tradition, wurde die Form des Menschen lange genug ignoriert und nur auf den Verstand gesetzt. Viele von uns leben ausschliesslich im Kopf, im Denken – und vergessen den Körper, der nicht nur dazu da ist, unsere Gehirne umherzutragen. Wir finden, das reicht jetzt und leuchten aus, wie und warum unsere Körper der einfachste Weg zu Gott sind. Und was es letztlich heisst, „Holy Embodied“ in seiner ganzen Radikalität zu leben. Auf dieser Entdeckungsreise sind wir nicht-konfessionell, interreligiös und undogmatisch unterwegs. Gespräche zwischen Leela Sutter und Patrick Schwarzenbach, Reportagen und Expert*innen aus diesem weiten Feld dienen uns als Kompass für diese Reise.

https://www.reflab.ch/category/podcasts/holyembodied/

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episode 107: Alexandra Kruse: «Das Universum ist mein Sugardaddy»


Die Astrologie-Fee

Wenn Alexandra Kruse loslegt, dann gibt’s kein Halten mehr: Ein Gespräch mit ihr ist hochassoziativ, intuitiv und folgt seiner eigenen Glitzer-Spur. Wir kennen uns seit Langem, haben im selben Jahr geliebte Menschen verabschiedet und sind Verbündete zumindest im Äther, wenn auch kaum im «echten» Leben.

Alex hat sich in den letzten Jahren als Instagram-Astrologie-Fee etabliert, schreibt Horoskope für Zeitschriften wie die Vogue oder Annabelle und bietet «logische, astro-logische Hilfe zur Selbsthilfe» an. Wir haben uns einen Tag nach dem Zürcher Traditionsfest «Sächsilüüte»* getroffen, in einer Zeit, die astro- und meteorologisch einige Stürme zu bieten hatte.

Warum das Universum Alexandras Sugardaddy ist, wie Astrologie ein pragmatisches Werkzeug sein kann und wie sich das alles auch ganz körperlich auswirkt - hört ihr in dieser Folge von Holy Embodied.

Podcast

Instagram Alexandra Kruse

*Der «Böögg» ist eine Nachbildung eines Schneemanns, in dessen Kopf Feuerwerkskörper eingebaut sind – jedes Jahr im April wird diese Figur im Rahmen des Zürcher Traditionsfests «Sächsilüüte» auf dem Sächsilüüte-Platz am Bellevue verbrannt. Das Fest ist unter anderem ein alter Brauch, den Winter zu vertreiben und den Frühling willkommen zu heissen: Je schneller der Kopf vom Böögg explodiert, desto besser soll der Sommer werden. Hoffen wir, dass das nicht stimmt, denn dieses Jahr konnte der Böögg wegen starker Böen gar nicht erst verbrannt werden.


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