Hamburg Kettlebell Club Podcast

Ich möcht Euch motivieren etwas für Euch und Eure Mitmenschen zu machen. Dazu führe ich Interviews mit interessanten Leuten, die Euch hoffentlich auch inspirieren. Es sind für die Zukunft auch Podcasts geplant, die vom Interview Charackter abweichen, in dem ich z.B. häufige Fragen auch einmal im "Schnelldurchlauf" beantworte. Es ist auch angedacht einige Interview in Englisch zu führen, so dass ich Euch auch mal Leute vorstellen kann, die leider kein Deutsch sprechen. Es wird dann einen Zusammenfassung in Deutsch und Englisch geben. Das Interview kann ich dann leider nicht 1:1 ins Deutsche übersetzten. Aber viele sprechen diese Sprache ja eh und vielleicht eine weitere Motivation aus seiner Sofa-Komfort-Zone zu kommen und sich neue Fähigkeiten anzueignen.

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Hamburg-Kettlebell-Club 00007 Alfred Haase Aikido


Alfred Haase ist einer der Aikido Lehrer, deren Unterricht ich genießen durfte. Er unterrichtet im Bramfelder Sport Verein und ist erster Vorsitzender des Aikido-Verband Hamburg e.V. (Zusammenschluss von Aikido Vereinen in Hamburg und Umgebung). Alfred kam verletzungsbedingt vom Judo zu Aikido. Mittlerweile ist das über 30 Jahre her. Aikido gilt als „Kraftlose“ Kampfkunst, was irreführend ist. Es wirkt man nicht Kraft gegen Kraft, sondern versucht den Schwung des Angreifers für sich zu nutzen. Das heißt, aber nicht, dass man selber keine Kraft bräuchte. Aikido unterscheidet sich von anderen Kampfstielen. Da es keine Wettkämpfe gibt. Das Training hat etwas von einem choreographierten Tanz. Durch die vielen Wiederholungen entwickelt sich ein unterbewusstes Gefühl für die Technik. So kann sie eines Tages instinktiv ausgeführt werden. Die Verteidigungstechnik muss an den Gegner angepasst werden. Hüftwürfe funktionieren besser, wenn der Gegner größer ist als man selber. Die hohe Kunst ist das spontane, intuitive Einfühlungsvermögen für die Situation und den Angreifer zu entwickeln. Die meisten Aikidokas wissen nicht, ob Sie sich im Ernstfall verteidigen könnten. Man fängt an seine Einstellung und Haltung zu ändern, so dass man sich nicht mehr (so häufig) in brenzligen Situationen gerät. Was für den Aikidoka selber schon der gewünschte Erfolg ist. Das Ziel ist es, sich der Gewalt nicht unterwerfen zu müssen. Dabei ist es vorzuziehen, wenn es gar nicht erst zu einem Kampf kommt. Viele Meister sagen, das die Technik lange vor dem ersten Schlag anfängt. Das Üben verändert den Schüler, so dass sich die Haltung und Ausstrahlung positiv verändert. Oft fallen diese Menschen dann aus dem Raster des typischen „Opfers“. Dies reicht oft schon aus, um nicht ungewollt in Konfrontationen hineingezogen zu werden. Aikido gilt als friedliche Kampfkunst, da die Techniken im Aikido nicht zum Angriff geeignet sind. Die Techniken im Aikido benötigen den Angriff eines Anderen und können ohne dessen Gewalt nicht funktionieren. Ich berichte von den vielen Überschneidungen vom Kettlebell Training und dem Aikido. Als Beispiel sei hier der explosive Hüfteinsatz genannt. Bei meiner „Primal Move“ Zertifizierung war ich erstaunt, wie viele Parallelen es zu dem Aufwärmen im Aikido gab. Falls ihr mehr über Aikido wissen wollt, könnt Ihr Alfred unter http://aikido-hamburg.de erreichen, oder über die Vereinshomepage: http://www.aikido-bsv.de/ Wollt Ihr die besten Kettlebells vom Importeur? Dann klickt unseren Link http://www.kettlebellshop.de/?acc=182be0c5cdcd5072bb1864cdee4d3d6e dort bekommt Ihr die Dragondoor Kettlebells und unterstützt noch die Produktion dieses Podcasts. Vielen Dank.


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 November 23, 2016  41m