Die Berliner Verkehrspolitik und der Klimaschutzbeitrag des RadGesetzes Zu den großen Herausforderungen unserer Zeit zählt die Begrenzung der Klimaerwärmung auf 1,5 °C. Dieses Ziel hat die Staatengemeinschaft mit dem Klimaschutzabkommen von Paris im Jahr 2015 beschlossen. Um dies zu erreichen, muss der Verkehr in Berlin, wie auch anderswo, bis 2050 CO2-frei sein. Ein “Weiter so” der Verkehrspolitik ist nicht möglich. Selbst Berlins jüngst verabschiedetes Klimaschutzprogramm ist dafür nicht ambitioniert genug. Wie muss eine Verkehrswende in dieser Stadt aussehen, damit sie dieses wichtige Ziel erfüllt und die Mobilität aller ihrer Bewohner/innen gewährleistet? Welche Maßnahmen braucht es, um schnell, finanzierbar und effektiv Emissionen einzusparen? Und welchen Beitrag leistet dazu das RadGesetz? Mit: - Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) - Jens-Holger Kirchner, Staatssekretär für Verkehr, Berlin - Heinrich Strößenreuther, Volksentscheid Fahrrad, Berlin - Martin Koers, Verband der Automobilindustrie, Berlin - Susanne Henckel, Geschäftsführerin des VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg Moderation: Marion Tiemann, Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung, Volksentscheid Fahrrad, Berlin