Der paranoide Prediger Jim Jones treibt Hunderte in den Selbstmord
Im November 1978 ereignet sich einer der größten Massenselbstmorde der Geschichte: Im südamerikanischen Dschungel sterben hunderte Menschen in einer Kommune namens “Jonestown”, die eigentlich ein sozialistisches Paradies verkörpern sollte. Über 900 Mitglieder der Sekte “Peoples Temple” trinken dort einen tödlichen Giftcocktail – rund 300 Kinder sind darunter. Ist es ein Massenmord oder ein Massenselbstmord? Ich versuche zu verstehen, wie die Bewegung “Peoples Temple” entstanden ist und wie es schlussendlich es zu der unfassbaren Tragödie kommen konnte.
Credits:Postproduktion: Tobias Sauer, ruach.jetzt
Die Titelmusik zu dieser Folge stammt von Kevin MacLeod, die Trenner-Sounds von Sergey Cheremisinov.
Weitere Musik:
Sounds (sofern nicht angegeben, Public Domain)
Ergänzung: Es gibt einen Spielfilm, der auf den Geschehnissen von Jonestown basiert (“The Sacrament”, laut IMDb Psychothriller/Horror, siehe Kommentare – danke Lisa!). Hier könnt ihr euch den Trailer anschauen.
Jim Jones im Jahr 1977.