re:publica 17 - All Sessions

re:publica is one of the largest and most exciting conferences about digital culture in the world. Since its foundation in 2007, it has grown from a cozy blogger meeting with 700 participants into a wide-ranging “society conference”, with 8.000 visitors at the anniversary edition re:publica TEN. Representatives of digital culture share their knowledge and decision-making tools, and discuss the future of the information society. Here they can mingle with activists, scientists, hackers, entrepreneurs, NGOs, journalists, social media and marketing experts, and many others. This fosters innovation and creates synergies between net politics, online marketing, network technology, digital society, and (pop) culture. What is more, around 46 percent of re:publica speakers are female – far more than at many other similar events.

https://republica17.network.podigee.io/

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episode 9: "Digitalisierung im Grünen" - IPGarten - Der Garten der Zukunft schon heute


#GAMEüse #gesundeErnährung #GemeinwohlÖkonomie #TransparenteLebensmittelproduktion Zum Beginn gibt der Vortrag einen Einblick in die Startphase unseres Unternehmens. Der Frontalvortrag soll aber nur einen Einstieg geben, den größeren Part ist für folgende Diskussion geplant: - Aufbau eines sozialverträglichen Unternehmens mit Hilfe der GWÖ - Höhen und Tiefen der ersten Monate - Fehler und Lösungen - Was sollte bei den nächsten Schritten beachtet werden

  • Philipp Wodara

Kurzbeschreibung Der IPGarten ist ein Online-Garten - digital gesteuert und analog bewirtschaftet. Er schafft eine neue Möglichkeit für eine transparente Lebensmittelproduktion und fördert das Wertebewusstsein für eine selbstorganisierte und gesunde Ernährung. Du als  IPGärtner*innen bekommst die Möglichkeit, deine eigenen Lebensmittel über das Internet zu produzieren. Online erstellst du den Pflanzplan, düngst und bewässerst, dabei beobachtest du das Wachstum deiner Pflanzen. Per Knopfdruck bestellst du gärtnerische Dienstleistungen. Die IPGärtner*innen entdecken und lernen das Gärtnern neu und teilen ihr Wissen und ihren Ernteertrag mit Familie, Freund*innen und Kolleg*innen.

Hintergrund Der Zugang zum eigenen Gemüsegarten ist heute in Deutschland, Europa und den meisten Teilen der industrialisierten Welt nur wenigen Menschen möglich. Dies gilt vor allem für jene mit Wohnsitz in städtischen Ballungsgebieten. Die stetige Entfremdung vom Gemüsegarten steht im engen Zusammenhang mit dem Verlust der Kenntnis über die Herkunft und Produktionsweise von Nahrungsmitteln. Als Verbraucher wissen wir heute praktisch nicht mehr, wie ein Boden vorbereitet, wie gesät oder angepflanzt, wie gepflegt und geerntet wird. Das Supermarktregal bietet den einzigen Berührungspunkt mit der Wertschöpfungskette (abgesehen von der Entsorgung bzw. Wiederverwertung der Rohstoffe durch die Abfallwirtschaft). Der „industrialisierte Mensch“ versucht sich bestenfalls anhand von Siegeln und Schlagwörtern, sowie der äußeren Erscheinung und des Preises des Produkts eine möglichst objektive Meinung desselben zu bilden, um eine Kaufentscheidung herbeizuführen.


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 May 10, 2017  30m