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Die Heinrich-Böll-Stiftung ist eine Agentur für grüne Ideen und Projekte, reformpolitische Zukunftswerkstatt und internationales Netzwerk mit weit über hundert Partnerprojekten in rund sechzig Ländern. Demokratie und Menschenrechte durchsetzen, gegen die Zerstörung unseres globalen Ökosystems angehen, patriarchale Herrschaftsstrukturen überwinden, in Krisenzonen präventiv den Frieden sichern, die Freiheit des Individuums gegen staatliche und wirtschaftliche Übermacht verteidigen – das sind die Ziele, die unser Denken und Handeln bestimmen. Die Stiftung ist damit Teil der "grünen" politischen Grundströmung, die sich weit über die Bundesrepublik hinaus in Auseinandersetzung mit den traditionellen politischen Richtungen des Sozialismus, des Liberalismus und des Konservatismus herausgebildet hat. Organisatorisch ist die Heinrich- Böll-Stiftung unabhängig und steht für geistige Offenheit. Mit derzeit 29 Auslandsbüros verfügt sie über eine weltweit vernetzte Struktur. Sie kooperiert mit 16 Landesstiftungen in allen Bundesländern und fördert begabte, gesellschaftspolitisch engagierte Studierende und Graduierte im In- und Ausland...

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Europäischer Energiesalon: Was bedeutet der Brexit für die europäische Energie- und Klimapolitik?


Wahrnehmungen aus London, Brüssel und Berlin Die europäische Energie- und Klimapolitik ist in den vergangenen Jahren maßgeblich von Großbritannien geprägt worden. Der Brexit kommt für die Energie- und Klimapolitik der Europäischen Union zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt. Intern befindet sich die Union in zähen Verhandlungen über die Neuausrichtung des europäischen Emissionshandels, die Umsetzung der Energy Union, sowie die EU-weiten Energie- und Klimaziele bis 2030. Außerdem muss entschieden werden, welche Rolle die europäische Klimadiplomatie ohne die USA als Verbündete spielen kann und wie die Klimapolitik in dieser turbulenten geopolitischen Situation Prioritätsthema bleibt. Gespräch am 6. Juli 2017 über die Zukunft der europäischen Energie- und Klimapolitik nach dem Brexit. Wir diskutierten darüber, wie sich das Fehlen Großbritanniens auf die Dynamik der EU-Klimapolitik auswirken wird, und darüber, welche neuen europäischen Allianzen notwendig sind, damit die europäischen Energie- und Klimaziele für 2030 nachhaltig vorangetrieben werden. Mit: - Martin Nesbit, Institute for European Environmental Policy (London) - Lisa Fischer, E3G (Brüssel) - Felix Matthes, Öko-Institut (Berlin) Moderation: R. Andreas Kraemer, IASS und Ecologic Institut Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit E3G. Aus der Reihe: Europäischer Energiesalon Bild: NASA Visible Earth/Puclic Domain


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 July 21, 2017  1h33m