In der ersten Episode unseres kleinen Podcasts erzählt Tom von einem Pfarrer, der im Dreißigjährigen Krieg kirchliche Schätze gegen schwedische Soldaten schützen will.
Im Jahr 1632 fielen schwedische Truppen in den kleinen Ort im Frankenwald ein.
Da die Schweden gegen die katholische Liga kämpften und auch immer gerne Ausschau nach wertvoller Beute hielten, waren Kirchen und Kirchenschätze ein beliebtes Ziel.
Um seiner Seelsorge weiter nachgehen zu können, verkleidete sich der Pfarrer einfach als Metzger. Das war natürlich wesentlich unauffälliger, als in vollem Ordonat durch die Gegend zu laufen.
Den Schweden kam das aber irgendwann komisch vor und sie stellten ihn zur Rede. Was dann geschah und warum man auch heute noch nachts nicht alleine in den Wald gehen sollte, findest du aber nur heraus, wenn du auch diese Folge hörst.
Quellen:Musik: Inspect This von Jon Björk
Titelbild: Marodierende Soldaten, Sebastian Vrancx 1647
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