Mit StreamOn verspricht die Deutsche Telekom ihren Kundinnen und Kunden unbegrenztes und obendrein kostenloses Video- und Audio-Streaming für unterwegs. Solange das monatliche Datenvolumen in einem bestimmten Tarif noch nicht aufgebraucht ist, wird der durch Audio- und Videostreams verursachte Traffic nicht auf das monatliche Datenvolumen angerechnet. Der Haken: Bei aktivierter StreamOn-Option werden die Videostreams komprimiert und verlieren an Bild- und Tonqualität. Zudem gilt StreamOn nur für Streaming-Anbieter, die einen entsprechenden Vertrag mit der Telekom geschlossen haben und eine Technologie namens „adaptive bitrate“ anwenden. Grundsätzlich ist die Teilnahme für alle Anbieter offen, aber es gibt dennoch Bedenken, dass Zero-Rating-Angebote wie StreamOn gegen die europäischen Netzneutralitätsregeln verstoßen. Über diese Problematik und die Konsequenzen für Nutzerinnen und Nutzer reden Nadine Kreutzer und Alexander Sander in dieser Ausgabe von "In Digitaler Gesellschaft". Für Updates zu netzpolitischen Themen und Kampagnen folgt uns auf Twitter: https://twitter.com/digiges Für Hintergrundinformationen und Stellungnahmen besucht unseren Blog: https://digitalegesellschaft.de/ Erfahrt mehr über Netzpolitik und unsere Arbeit: Facebook: https://www.facebook.com/DigitaleGesellschaft Soundcloud: https://soundcloud.com/digiges/ Flickr: https://secure.flickr.com/photos/digitalegesellschaft Newsletter: https://digitalegesellschaft.de/uber-uns Unterstützt unseren Kampf für Grundrechte und Verbraucherschutz in der digitalen Welt. Mit einer Fördermitgliedschaft: https://digitalegesellschaft.de/foerdermitglieder oder mit einer Spende: https://digitalegesellschaft.de/unterstuetzen