Selbsthilfe ist eine spannende Sache. Sich selbst, sich gegenseitig zu helfen liegt scheinbar in unserer Natur (es gibt natürlich Ausnahmen). Im Suchthilfesystem ist die Selbsthilfe eine wesentliche Stütze. Von Medizinexperten oft, ja fast immer belächelt, aber irgendwie scheint das was die da machen zu helfen. Bei "Selbsthilfe" hatte ich immer Strickpollunder, Hornbrillen und Männer mit Schnautzbärten die über ihre sexuellen Probleme reden, im Kopf. Da sitzen dann Erwachsene im Kreis (im Stuhlkreis) bei Tee und Keksen und reden über Suchtdruck oder was? Was machen die da jederw Woche und ist das überhaupt hilfreich?