Bewusst leben.

Ein Podcast für Menschen, die bewusster leben wollen, ihren Alltag mit klaren Werten gestalten und nicht vor den neuen Herausforderungen unserer heutigen Zeit zurückschrecken.

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episode 2: Du willst leichter Entscheidungen treffen? Hier sind 3 Tipps für Dich!


Entscheidungen leichter treffen lernen #2 Du willst leichter Entscheidungen treffen? Hier sind 3 Tipps für dich!

Wie oft haben wir das nicht schon erlebt, wir schleppen Entscheidungen über längere Zeit mit uns herum, treffen sie aber einfach nicht.

Die Gründe sind oft sehr verschieden und immer mit unserer persönlichen und sozialen Situation verstrickt. Die Angst vor den Konsequenzen ist der häufigste Grund, warum wir bestimmte Entscheidungen immer wieder aufschieben oder uns nicht trauen bestimmte Träume oder Ideen in die Tat umzusetzen. Natürlich sind Entscheidungen immer sehr individuell, aber es gibt klare Schritte und Methoden, mit denen du den Prozess trainieren und beschleunigen kannst. Ich habe im Folgenden drei Tipps kurz und kompakt zusammengefasst, die du direkt anwenden kannst, sobald du merkst eine Entscheidung vor die her zu schieben.

Tipp #1 - Bestellungen im Restaurant:

Die Entscheidungskraft ist wie ein Muskel und trainierbar. Je öfter man sich zwingt, kleine und weniger wichtige Entscheidungen direkt zu treffen, desto größer wird der Muskel und somit die Kraft für größere Entscheidungsentschlüsse. Eine hervorragende Trainingsfläche bietet hier das Restaurant. Versuche dich bei deinem nächsten Restaurantbesuchen unter 30 Sekunden für ein Getränk und eine Mahlzeit zu entscheiden und zwar nach Möglichkeit jedes Mal. Neben der Entscheidung selbst, lernst du mit den Konsequenzen umzugehen. Wenn das essen nicht schmeckt, triffst du beim nächsten Mal einfach eine andere Entscheidung. Hier wird dir schnell klar, eine falsche Entscheidung bedeutet noch lange keinen Weltuntergang, sondern ist Teil eines Lernprozesses den man genießen sollte. Diese Sichtweise lässt sich dann auch einfacher auf größere Entscheidungen übertragen. Das Üben muss aber irgendwo beginnen, und da ist das Restaurant ein idealer Trainingsraum.

Du wirst bei deinen künftigen Bestellungen zudem auch zahlreiche Volltreffer landen und dich daran erfreuen, dass der Prozess extrem Zeit- und Nerven sparend abgelaufen ist. Der Vorteil ist hier, dass du auf relativ kleiner Ebene trainierst und die Konsequenzen, wenn sie denn mal auftreten, wirklich nicht weh tun. Je öfter du das also machst, desto öfter suggerierst du deinem Unterbewusstsein dass es gar nicht so schlimm ist Entscheidungen zu treffen.

Tipp #2 - Das Sterbebett:

Immer wenn eine wichtige Entscheidung ansteht, stell dir vor du bist 90 Jahre alt und liegst auf dem Sterbebett. Du blickst auf dein Leben zurück und hast viel Zeit um nochmal über alles Erlebte nachzudenken und Situationen genau zu reflektieren. Wo z.B. hättest du dich gerne für eine Reise, einen neuen Job, einen wohltätigen Zweck oder dafür entschieden einer Person die du liebst zu sagen was du für sie fühlst, hast es aber aus verschiedensten Gründen nicht getan? Oft sind wir in unseren alltäglichen Prozessen und sozialen Netzen so eingebunden, dass wir Herzenswünsche kontinuierlich ignorieren oder aufschieben. Wenn wir uns also vorstellen dass wir diese Wünsche, Träume und Ziele solange aufschieben bis die Umsetzung nicht mehr möglich ist, triggern wir einen innerlichen Aktionsbutton, der uns hilft im hier und jetzt ins Handeln zu kommen.

Also triff deine Entscheidung jetzt. Ob Für eine Reise, einen Jobwechsel, die Partnerin des Herzens, mehr Zeit für Körper und Ernährung oder was es sonst noch sein mag, dass dein Herz vibrieren lässt. Es ist immer besser eine proaktive Entscheidung zu treffen und dem zu Folgen, was dein Gefühl dir sagt, als reaktiv zu warten bis äußere Einflüsse dich dazu zwingen. Zudem passiert das häufig auch einfach nicht. Hinzu kommt dass, auch wenn du keine aktive Entscheidung triffst, in diesem Moment eine getroffen hast. Eine Entscheidungen nichts zu tun.

Wer möchtest du sein wenn du auf dein gesamtes Leben zurückblickst? Derjenige ,der die Zügel seines Lebens in der Hand hatte oder sie lieber anderen überlassen hat?

Tipp #3 -Telefoniere mit einem Freund/ einer Freundin:

Ein Telefonat mit Freunden kann echte Wunder bewirken und Prozesse beschleunigen. Jetzt fragst du dich bestimmt direkt, Moment mal, oft kann sich so ein Telefonat aber auch komplett gegensätzlich verhalten. Da gebe ich dir vollkommen Recht. Es ist darum essentiell, dass du dir Gedanken machst, wen genau du anrufen willst und wo diese Person im Leben steht. Hier eine kleine Checkliste um das zu vereinfachen:

  • Versteht dieser Freund/diese Freundin dich wirklich zu 100%?
  • Ist dieser Freund/diese Freundin in gewissen Teilbereichen des Lebens schon einen oder mehrere Schritte weiter als du?
  • Lernt ihr regelmäßig voneinander?
  • Ist die Frequenz eurer Treffen unabhängig davon wie ihr euch versteht?
  • Ist dieser Freund/diese Freundin Angstfrei davor wenn du dich veränderst?

Der letzte Punkt dieser Checkliste ist dabei nicht zu unterschätzen. Sollte dein Freund/deine Freundin nämlich Angst vor deinen Veränderungen haben, so kann es bei großen für dich wichtigen Entscheidungen schwer werden Unterstützung zu erhalten. Dann hältst du deinem Gegenüber oftmals einen Spiegel vor die Nase, bezüglich der eigenen Situation, die unter Umständen stagniert. Oder aber es kann sein, dass deine Veränderungen auch indirekte Veränderungen für den Freund/ die Freundin bedeuten. Der Spiegel ruft dann Reaktionen hervor, die nicht immer die Besten sind in Bezug auf deine eigene zu fällende Entscheidung.

Solltest du jedoch alle der 5 Fragen mit einem klaren Ja beantworten, dann ist es an der Zeit diesen Freund/diese Freundin anzurufen und bezüglich deiner Entscheidung um Rat zu fragen.

Die Shownotes zu dieser Episode findest du hier:
  • Ein interessantes Kapitel zum Thema “Das Sterbebett” findet ihr im Buch: 7 Habits Of Highly Effective People
  • Neben deinem Smartphone eine cooler, qualitativ hochwertiger und robuster Begleiter, um in allen Lebenslagen die Zeit zu stoppen. Meine G-Shock begleitet mich schon seit ca. 15 Jahren: Casio G-Shock Herren-Armbanduhr Digital Quarz G-9000-1VER
  • Das ist das Haupt-Arbeitsgerät, womit wir den Podcast kreieren - Apple MacBook Pro Retina MF839D/A 33,8 cm (13,3 Zoll) Notebook (Intel Core i5 5257U, 2,7GHz, 8GB RAM, 128GB SSD, Mac OS) silber
  • Mit diesem Mikrofon wurde diese Folge aufgenommen - Samson Meteor Mic USB Studio/Podcast Mikrofon silber
  • Unsere erste offizielle Episode: Sei ehrlich zu Dir selbst


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 May 19, 2017  21m