Behind the Screens - Psychologie und Games

Psychologische Gespräche über Games und Spielkultur. Warum haben wir Spaß an digtialen Spielen? Wann werfen wir den Controller in die Ecke und wann bleiben wir am Ball? Und wie kommt es überhaupt, dass wir spielen? Die Psycholog*innen Dr. Benjamin Strobel, Nicolas Hoberg, Jessica Kathmann und Jolina Bering suchen gemeinsam nach Antworten.

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Die Vermessung des Skills – Podcast E002



In der zweiten Folge des Behind the Screens Podcasts sprechen wir über Skillmessung in Videospielen. Ob Highscores, Bestzeiten oder Rankings, Spiele finden allerhand Wege, die Leistung von Spielerinnen und Spielern zu messen. Sogar wenn wir nur einen Story-Modus zocken, wird unser Fortschritt an Erfolgen gemessen.







„Ich will der Allerbeste sein, wie keiner vor mir war.“– Pokémon Theme 



Skillmessung in Videospielen?



Was ist eigentlich eine gute Skillmessung und woran erkennt man sie? Geht es beim Matchmaking wirklich immer fair zu? Dasselbe wollten wir in unserer Befragung von euch wissen. Dabei ist aufgefallen, dass Leistungsmessung in Spielen erstaunlich viel mit psychologischer Diagnostik gemeinsam hat. In dieser Folge stellen wir die Ergebnisse unserer Studie vor und diskutieren, ob Skillmessung in Spielen die Gütekriterien der Diagnostik erüllt.



Außerdem haben uns erneut zwei großartige Gäste mit Einspielern bereichert. Während Caro uns erklärt wie das Ranking in Overwatch funktioniert, berichtet Robert von so genannten „Schandbalken“ in Halo 3.



TL;DR



* Was für Skillmessungen gibt es in Videospielen? #Lustwandeln* Warum interessieren wir uns überhaupt für Leistungsmessung?* Was ist eine gute Messung und woran erkennt man sie?* Und was für Messfehler kann es dabei geben?* Wir besprechen die Gütekriterien psychologischer Diagnostik…* … und Beispiele aus der Welt der Videospiele* Wir stellen die Ergebnisse unserer Befragung vor* Diskussion: Sollte Skillmessung in Spielen die psychodiagnostischen Gütekriterien erfüllen?



Ergebnisse der Befragung (Auswahl)



Abbildung 1 (oben): Personen konnten ihre Antwort auf einer Skala von 1 = gar nicht bis 5 = sehr gut geben. Faustregel: Wenn die Fehlerbalken (schwarz) sich nicht überlappen, unterscheiden sich die Mittelwerte statistisch bedeutsam voneinander.







Abbildung 2 (oben): Ergebnisse zu Fragen, die sich auf die Erfüllung psychodiagnostischer Gütekrietrien beziehen. Teilnehmende mussten zwischen Zustimmung (Ja) und Ablehnung (Nein) wählen.



Mit Einspielern von:



* Caro Aufermann (@Creeveey) | Runaways* Robert Mitchell (@TheRobertM) | Playtogether Podcast



Vielen Dank, ihr seid klasse!



Links zur Folge



* Was ist Behind the Screens?* Gütekriterien psychodiagnostischer Verfahren* Selbstbestimmungstheorie nach Deci & Ryan (2008) [PDF]



In eigener Sache



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 January 12, 2018  1h43m