Frisch an die Arbeit

Alle 14 Tage stellen Hannah Scherkamp, Elise Landschek und Daniel Erk spannenden Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Fragen über ihr persönliches Verhältnis zu ihrer Arbeit. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

https://www.zeit.de/serie/frisch-an-die-arbeit

subscribe
share






episode 23: Die Sängerin Sophie Hunger sagt: "Ich verspüre einen kleinen Neid auf normale Jobs“


Wenn die Schweizer Musikerin auf Tour ist, ist ihre größte Herausforderung: Chefin sein. Sie müsse dafür sorgen, dass die richtigen Leute im Team seien und alles funktioniere, erzählt sie im ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die Arbeit". "Früher war ich sehr unsicher und habe versucht, zu viel zu kontrollieren", sagt die 35-Jährige. Sophie Hunger wuchs in London, Bonn und in der Schweiz auf. Schon während der Schulzeit sei sie bei Chorauftritten in anglikanischen Kirchen aufgefallen, weil sie unbedingt ins Rampenlicht wollte. Trotzdem, sagt Hunger, verspüre sie manchmal "einen kleinen Neid auf normale Jobs". Für ihr neues Album "Molecules", das am 31. August erscheint, sei sie für einige Wochen nach Los Angeles gezogen. Dort wollte sie in einem Studio zu lernen, wie man die Musik optimal aufnimmt und produziert. "Ich war immer so abhängig von den Typen im Studio", sagt Hunger. "Das hat mich gestört." Auch wenn Hunger ihre Musik als Beruf sehr ernst nimmt, sei diese aber vor allem Ausdruck ihrer eigenen Rastlosigkeit. Es gehe ihr darum, mit dem Leben als Künstlerin intensiver zu leben als andere. Die Aussicht auf Ruhe wäre daher nichts für sie, erzählt Hunger: "Rente wäre für mich die Hölle."

[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER

[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.


fyyd: Podcast Search Engine
share








 August 7, 2018  36m