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Im Freiburger Gutenberg Museum sind ab heute Abend hunderte Telefone in allen Formen und Farben zu sehen: Das Museum stellt die grösste private Sammlung der Welt aus, die Sammlung von Rita Zimmermann aus Ried bei Kerzers. Die Sammlerin besitzt knapp 900 Festnetztelefone und 65 Handys. Davon sind im Gutenberg-Museum bis Anfang Dezember rund 400 Apparate zu sehen, thematisch geordnet: von Tischtelefonen aus den 1920er Jahren bis zu Apparaten mit Comic-Figuren oder Tiermotiven. Telefonbesitzerin der ersten Stunde Rita Zimmermanns Sammlerleidenschaft nahm 1987 ihren Anfang, als sie bei der ehemaligen PTT tätig war: «Als man die Telefone kaufen konnte und nicht mehr bloss mieten, hatte ich mein erstes Tritel. Und dann kaufte ich weitere - auf Flohmärkten, Brockenstuben oder im Internet», so die Sammlerin. Offiziell anerkannter Weltrekord Am 10. Juli 2010, als sie 771 Telefone besass, erhielt sie das Weltrekord-Zertifikat vom Guinness-Buch der Rekorde, welches im Gutenberg Museum ebenfalls zu sehen ist. Seither ist die Sammlung bereits wieder um über 100 Telefone abgewachsen.