WWF-Meeresbiologin Heike Vesper über die Abkehr von Einweg-Plastik und was Wirtschaft, Politik und Konsumenten tun können, um die Meere vom Plastik zu befreien
Verbraucherinnen und Verbraucher sind im Supermarkt genervt, weil jedes noch so kleine Lebensmittel in Plastik verpackt ist. Die Bilder aus Südostasien von Stränden, an denen sich der Plastikmüll türmt, machen einen wütend und ratlos. Unternehmen widmen sich nur schleichend langsam dem Problem. Und die deutsche Politik versucht bisher noch so zu tun, als sei das Plastikproblem nicht wirklich dringend.
Doch es kommt Bewegung in die Sache: Startups und Initiativen entwickeln Lösungen, wie die Meere von Plastik befreit werden können und wie wir in Zukunft weniger Plastik verbrauchen. Konsumentinnen und Konsumenten reduzieren ihren Plastikmüll massiv und machen Druck auf Konzerne. Die EU verabschiedet Richtlinien zum Plastikrecycling.
In dieser Episode des Plan W Podcast sprechen wir mit der Meeresbiologin Heike Vesper vom World Wildlife Fund darüber, wo der Kampf gegen den Plastikmüll im Moment steht, welche erfolgreichen Strategien es bereits gibt und wo noch mehr passieren muss.
Links und Hintergründe
Wikipedia: Heike Vesper
WWF Initiative "Plastic: Why We Must Act Now"
DLD-Panel "Bye Bye Plastic!"
sueddeutsche.de: EU-Parlament stimmt für Verbot von Wegwerfprodukten aus Plastik
Initiative Pacific Garbage Screening
Initiative Parley For The Oceans
Zwei App-Empfehlungen (kostenlos):
"Beat The Microbead"
"Replace Plastic"
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