Frauen und Gewalt. Warum tauchen diese zwei Wörter so oft in Verbindung auf? Was steckt dahinter?
„Im Zuge der Frauenbewegung war klar, das Thema häusliche Gewalt ist kein privates, sondern ein gesellschaftliches. Frauen müssen gestärkt, geschützt werden, mehr Rechte bekommen, gleichberechtigt werden.”
Frauen, die von körperlicher, sexueller, psychischer oder ökonomischer Gewalt betroffen sind, finden in einem der Wiener Frauenhäuser Unterstützung.
Das erste Frauenhaus wurde 1978 eröffnet, mittlerweile gibt es vier Häuser, sowie zusätzliche Übergangswohnungen und zwei Wohngemeinschaften. Die Frauenhäuser sind sowohl am Tag als auch bei Nacht erreichbar, der Zutritt ist für Männer verboten. Als weitere Schutzmaßnahme werden die Adressen aller Frauenhäuser geheim gehalten.
Die Podcastfolge zu den Wiener Frauenhäusern wurde zweigeteilt.
In der ersten Folge habe ich Frau Köhler-Trendl interviewt, über die Geschichte und Strukturen der Wiener Frauenhäuser.
„Wir nehmen jede Frau auf, auch wenn wir im Beratungszimmer Matratzen auflegen. Das ist schon öfter vorgekommen.“
In dem 1. Part der Podcast Folge erfährst du…
Frauenhaus Notruf Nummer :
05 77 22
„Grundsätzlich ist es nur wichtig, dass sich die Frau überhaupt und irgendwo meldet.”
Allgemeiner Kontakt des Vereins der Wiener Frauenhäuser:
Telefon: 01/485 30 30
E-Mail: verein@frauenhaeuser-wien.at
Kontaktadresse:
Amerlingstraße 1
1060 Wien
Homepage
Spendenmöglichkeit:
IBAN: AT48 2011 1822 3838 7301
Erste Bank
Betreff: „Wiener Frauenhäuser – Soziale Hilfe für von Gewalt betroffene Frauen“
„Nicht wegschauen – lieber einmal mehr als einmal zu wenig nachfragen.“
In dem 2. Part der Podcast Folge erfährst du:
Der Beitrag #19 Frauenhaus (Part 1): Interview mit Hildegard Köhler-Trendl – Geschichte der (Wiener) Frauenhäuser erschien zuerst auf Wiener-Sozial-Pod.