01 Ohne das Facebook-Profil geht es nicht! Warum viele es unterschätzen und wie du es für dein Business nutzen kann, besprechen wir heute ganz ausführlich. Der größte Unterschied zwischen einem Profil und einer Seite besteht darin,
01 Ohne das Facebook-Profil geht es nicht! Warum viele es unterschätzen und wie du es für dein Business nutzen kann, besprechen wir heute ganz ausführlich.
Der größte Unterschied zwischen einem Profil und einer Seite besteht darin, dass du auf deinem Profil Freunde hast und für deine Seite Fans.
In dieser FolgeMit meinen Tipps kannst du auf Facebook sichtbar werden, ohne zu viel von deinem Privatleben preiszugeben. Du erfährst, wie du dein Profil optimierst und als Visitenkarte für dein Business nutzt.
Alle Shownotes zu dieser Episode findest du unter www.katrinhill.com/01
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Der Facebook-Minikurs für mehr Reichweite: www.katrinhill.com/reichweite
19 Millionen Menschen nutzen Facebook täglich in Deutschland. Längst ist es nicht mehr nur eine Plattform für den Austausch mit Freunden. Für viele Unternehmer ist es ein wichtiges Marketinginstrument. Du hast deine Zielgruppe definiert und sie ist auf Facebook unterwegs? Dann zeige ich dir in dieser Folge, wie du dieses große Netzwerk für dich und dein Unternehmen optimal nutzt.
Um überhaupt auf Facebook unterwegs zu sein, brauchst du ein Profil. Erst mit einem Profil kannst du eine Seite für dein Business, einen Verein oder für dein Hobby anlegen und in Gruppen interagieren.
Mit einem Facebook-Profil kannst du auf der Plattform Freunde finden und dich mit anderen Menschen vernetzen. Die Anzahl deiner Freunde ist auf 5.000 limitiert.
Über die Abonnements hast du aber die Möglichkeit, darüber hinaus interessanten Profilen zu folgen. Dann siehst du alle öffentlich geteilten Beiträge dieser Person, auch ohne mit ihr befreundet zu sein.
Genauso gut kannst du mit einem Menschen auf Facebook befreundet sein, seine Beiträge aber deabonniert haben. Dann siehst du keine Posts von ihm in deinem Newsfeed.
Dein Facebook-Profil ist deine EintrittskarteDu brauchst ein Facebook-Profil, um damit einer anderen Seite zu folgen oder in Gruppen zu interagieren. Schauen wir uns an, wie du dein Profil optimieren kannst, damit Menschen, die dein Profil in Gruppen entdecken, auch deine Seite finden.
Zu Beginn meiner Tätigkeit wollte ich mein Profil ausschließlich privat nutzen. Das ist ab einem bestimmten Zeitpunkt jedoch nicht mehr möglich. Ich erhalte viele Freundschaftsanfragen und nehme diese mittlerweile auch fast alle an. Das bedeutet, dass ich auch viele Businesskontakte mit meinem Profil verknüpft habe. Um den Überblick zu behalten, arbeite ich mit Freundeslisten. Ich teile daher aber auch Business-Inhalte auf meinem Profil und trenne das wie folgt:
Das ist mein Weg, alle drei Kanäle zu bespielen und für mich und mein Business zu nutzen. Das kann bei dir ganz anders sein. Ich will dir auch noch erzählen, warum ich die strikte Trennung zwischen Privat und Business auf meinem Profil in den letzten zwei Jahren allmählich aufgehoben habe.
Der Facebook-Algorithmus bevorzugt dein ProfilFacebook hat den Algorithmus umgestellt und behandelt Facebook-Profile bevorzugter als Facebook-Seiten. Warum das so ist, wir die sicher klar, wenn du dir überlegst, was du als Nutzer auf Facebook sehen möchtest. Genau: Du möchtest die Beiträge deiner Freunde sehen.
Als Seite konkurrierst du also gegen Beiträge und Nachrichten von Profilen. Das ist gar nicht so einfach. Daher sehe ich Freundschaftsanfragen auch gerne als Kontaktanfragen und nutze diese Möglichkeit, etwas von mir zu erzählen. Mir ist es wichtig, die Reichweite, die meine Beiträge auf meinem Profil erzielen, auch für mein Business zu nutzen.
Überlege dir also, wie du dein Profil nutzen möchtest, damit du eine kluge Kommunikations-strategie auch für deine Seite entwickeln kannst.
Wenn es dir auch so geht, dass dein Profil eine höhere Reichweite hat als deine Seite – was häufig vor allem am Anfang der Fall ist, wenn du deine Seite erstellst – dann versuche doch mal, von deinem Profil aus, mehr auf deine Seite hinzuweisen.
Wenn du dein Facebook-Profil auch geschäftlich nutztEin paar Regeln gilt es zu beachten, wenn du dein Profil einrichtest und dort auch geschäftliche Inhalte teilst:
Du musst deinen richtigen Namen verwenden
Ich sehe immer wieder Facebook-Profile, die von Unternehmen mit dem Unternehmens- oder einem Fantasienamen erstellt wurden. Dafür kann Facebook dich abmahnen und sogar dein Profil sperren.
Du musst ein Impressum hinterlegen
Sobald du geschäftliche Beiträge und Informationen auf deinem Profil veröffentlichst, brauchst du auch dort ein Impressum. Dafür gibt es bislang noch kein eigenes Feld, wie das auf der Facebook-Seite der Fall ist. Mit ein paar Kniffen schaffst du es trotzdem:
Wichtig ist in jedem Fall, dass das Impressum gut sichtbar ist in der Desktopansicht wie auch mobil.
So schützt du dein Facebook-ProfilFür viele Menschen ist es besonders wichtig, ihre Privatsphäre auf Facebook zu schützen. Meinen ersten Tipp dazu kannst du direkt im Anschluss an diese Podcastfolge ausprobieren:
Schau dir einmal an, wie dein Profil im öffentlichen Modus aussieht. Dafür gehst du auf deinem Profil im Titelbild recht auf die drei Punkte und klickst auf „Anzeigen aus der Sicht von…“
Angezeigt wird dir dann dein Profil, wie es für jemanden aussieht, der noch nicht mit dir befreundet ist. Wenn du oben in der schwarzen Leiste den Namen eines Freundes eingibst, erhältst du die Ansicht, wie dieser deine Seite sieht.
Je nachdem welche Privatsphäre-Einstellungen du vorgenommen hast, werden dir alle Freunde angezeigt, die du hast und alle Seiten, denen du folgst
Besonders wichtig ist, dass im öffentlichen Modus deine Freunde nicht sichtbar sind!
Um das einzustellen, wechsle zurück in die normale Seitenansicht und klicke auf den Menüpunkt Freunde unterhalb vom Titelbild. In der nächsten Ansicht klickst du auf den Button Privatsphäre bearbeiten rechts und änderst die Einstellungen. Ich empfehle dir die Einstellung, dass Freunde nur für dich sichtbar sind.
Sind deine Freunde nämlich öffentlich sichtbar, kann deine Onlineidentität geklaut werden. Ein Hacker könnte mit deinem Profilbild und deinem Titelbild alle deine Freunde ansprechen. Schütze also deine und auch ihre Privatsphäre.
Auch für die anderen Menüpunkte unter deinem Titelbild kannst du die Einstellungen zu Seiten oder Gruppen, Fotos und sonstigen Rubriken über den kleinen Stift rechts korrigieren.
Deine öffentlichen Beiträge kannst du nachträglich mit nur einem Klick auf privat ändern. Dazu klickst du in der oberen blauen Leiste rechts auf den kleinen Pfeil. Geh auf Einstellungen und klicke dort auf Privatsphäre. Alle alten Beiträge kannst du hier limitieren (1), indem du auf Vergangene Beiträge einschränken klickst. Du kannst deine Freundeslisten unsichtbar machen (2) unter „Wer kann deine Freundesliste sehen“ und weitere Einstellungen deinen Bedürfnissen anpassen.
Zur abschließenden Überprüfung schaue dir dein Profil nun noch einmal im öffentlichen Modus an.
Mit Freundeslisten auf Facebook deine Kontakte sortierenUm dein Profil weiterhin auch wirklich privat zu nutzen, kannst du deine Freunde in Listen sortieren. Auf diese Weise kannst du weiterhin persönliche Fotos und private Erlebnisse nur deinen wirklichen Freunden anzeigen lassen.
Ich mache das direkt, wenn ich eine Freundschaftsanfrage erhalte. Sobald ich die Anfrage bestätigt habe, gehe ich auf Freunde und klicke rechts neben dem Foto auf den Button. Dahinter sind schon voreingestellte Listen wie Familie oder Bekannte. Du kannst beliebig viele Listen hinzufügen.
Ich trenne beispielsweise meine Freunde auch nach Orten. Da gibt es Freunde, die in der Nähe wohnen und solche, die im Ausland leben. In einer anderen Liste sammele ich meine Kunden, in einer weiteren Interessenten. Kooperationspartner habe ich in einer eigenen Liste gesammelt und auch meine Affiliate-Partner bilden wiederum eine eigene Liste.
Der Vorteil dieser Listen besteht darin, dass du bei jedem neu erstellen Beitrag entscheiden kannst, wer diesen Beitrag sehen soll. Möchte ich, dass der Beitrag öffentlich geteilt wird? Soll er nur meinen Businesskontakten oder sogar nur meinen Freunden aus dem echten Leben gezeigt werden.
Diese Zuordnung kannst du auch nachträglich noch vornehmen. Wenn du schon viele Freunde auf deinem Profil hast, empfehle ich dir, erst einmal die neuen Kontakte zu kategorisieren. In einer freien Minute kannst du dann auch die alten Kontakte noch einteilen.
Freundeslisten auf Facebook für dein Marketing nutzenIch habe schon erwähnt, dass ich sehr viele Freundschaftsanfragen erhalte und in den meisten Fällen handelt es sich dabei um Fremdkontakte. Daher nutze ich diesen Erstkontakt auch, um mich und mein Business vorzustellen.
Nachdem ich die Freundschaftsanfrage also bestätigt habe und den Kontakt einer Liste zugeordnet habe, schreibe ich ihn an. Er erhält eine private Nachricht, in der ich mich für die Freundschaftsanfrage bedanke und biete meine Hilfe bei Fragen zu Facebook-Marketing an.
Mein Tipp für dich: Häufe nicht wahllos und ignorant Karteileichen an, sondern starte bei jeder Freundschaftsanfrage, die du annimmst, eine erste Konversation.
Um Besucher deines Profils auf deine Facebook-Seite weiterzuleiten, kannst du diese Optimierungen vornehmen:
Der Arbeitsplatz sollte auf jeden Fall öffentlich sichtbar sein, überprüfe das gerne noch einmal über den öffentlichen Modus. Dein Profilbild und das Titelbild sind generell öffentlich sichtbar. Bei beiden kannst du eine Beschreibung hinterlegen und einen Link auf deine Facebook-Seite eintragen.
Ganz klar, dass du als Profilbild ein professionelles Foto verwendest und keinen Schnappschuss. Du kannst auch ein Foto nehmen, das in einem ähnlichen Stil wie jenes von deiner Facebook-Seite gehalten ist, um den Wiedererkennungswert zu erhöhen. Denn bedenke, dass du mit diesem Profilbild in Gruppen interagierst und auf fremden Seiten kommentierst.
Jetzt entlasse ich dich mit der Empfehlung, dir deine Seite aus der Sicht deiner Besucher anzusehen und die für dich passenden Einstellungen vorzunehmen.
Schreib‘ mir gerne in die Kommentare, ob du schon mit Freundeslisten arbeitest und welche Erfahrungen du damit gemacht hast.
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Der Beitrag Facebook-Profil: Privatsphäre & Optimierung erschien zuerst auf Katrin Hill.