„Sag mal, Julian, was bedeutet eigentlich Selbstmarketing?“
Das wurde ich neulich gefragt. Dabei habe ich gemerkt, dass der Begriff offenbar gar nicht so selbstverständlich ist, wie er für mich und einige andere zu sein scheint.
Grund genug, in der ersten Episode die Grundlage für alle weiteren Folgen des Selbstmarketing-Podcasts zu schaffen. Wäre ja zu blöd, wenn das Podcast-Thema unklar ist.
Was ist also Selbstmarketing bzw. Selbstvermarktung bzw. Personal Branding? (Ja, es gibt so einige Begriffe für das, worum sich diesem Podcast dreht.)
Für mich bedeutet Selbstmarketing vor allem, sichtbarer zu werden – und zwar nicht nur online, sondern auch offline.
Es geht also um das Marketing der eigenen Persönlichkeit, nicht um das Marketing eines Produktes. Hier gibt es nämlich einige Unterschiede. Welche das genau sind, dazu gibt es nochmal eine eigene Episode.
Online-Sichtbarkeit ist das A und OWas unter Online-Sichtbarkeit zu verstehen ist, ist den meisten wahrscheinlich klar. Vor allem spielen hier die verschiedenen Social-Media-Kanäle eine große Rolle. Facebook, Twitter, Snapchat und Co. lassen grüßen. Aber auch eine Website bzw. ein Blog, irgendwie Fach-Foren oder sonstige Kanäle tragen zur Sichtbarkeit im Netz bei.
Und natürlich nicht zu vergessen: Google. Die größte Suchmaschine der Welt ist die zentrale Anlaufstelle für vieles, was im Web passiert. Insofern ist es auch hilfreich, ab und zu Ego-Googeln zu betreiben, also nach dem eigenen Namen zu suchen und zu schauen, was hier so zu finden ist. Denn auch das kann man in gewisser Weise beeinflussen.
Sichtbarkeit gibt es auch offlineNicht zu unterschätzen ist meiner Meinung nach auch die Präsenz in der Offline-Welt. Trotz aller Online-Aktivität hat auch der Besuch von Veranstaltungen, Kongressen, Seminaren und anderen Events seine Berechtigung und trägt zu deiner Sichtbarkeit bei.
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