Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren.

Würdest Du gerne dein Vermögen sinnvoll investieren, weißt aber nicht wie? Du hast kein Vertrauen in Banken oder Berater, die Dir einfach Produkte verkaufen oder hast bereits negative Erfahrungen und Verluste bei deiner Geldanlage erlitten? Du möchtest in Zeiten von Nullzins und hoher Inflation endlich verstehen wie Geldanlage richtig funktioniert aber nicht spekulieren? Suchst Du nach bewährten und zuverlässigen Anlagestrategien und Investments, die Dein Vermögen nicht nur erhalten und vermehren, sondern (wenn sinnvoll) auch steuerlich optimieren? Dann bist Du bei hier genau richtig. Geldanlage und Finanzen ganz einfach erklärt. Einfach statt komplex. Denn Geldanlage ist kein „Hexenwerk“, sondern sehr einfach, wenn man die Regeln kennt und beherrscht. Denn in diesem Podcast geht es um Themen, wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe, ETFs, Fonds, Börse, Kryptowährungen, Edelmetalle, Finanzplanung, Ruhestandsplanung, Erben und Vererben, steuerliche Optimierung und Konzepte und vieles mehr. Dieser Podcast richtet sich an Menschen, die die Geldanlage endlich verstehen und Sicherheit und Klarheit haben möchten...

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Folge 002 - Der Risikolose Zins



Der risikolose Zinssatz ist die Rendite, die man ohne Risiko erzielen kann. Als risikoloser Zinssatz wird in der Praxis die aktuelle Rendite für kurzfristige Geldanlagen oder langfristige Geldanlagen verwendet. Dieser soll als Bezug gelten, um Renditen im Bezug zu Angeboten zu stellen und deren Risiko (je nach Laufzeit). Wenn ein Kunde sein Geld anlegt und ohne jeden Zweifel gesagt werden kann, dass der Schuldner das Geld (und die Zinsen) zurückzahlt, nennt man diese Zinsen risikolos. Einen völlig risikolosen Zins gibt es wohl eher nicht, da immer die Gefahr eines Ausfalls besteht. Es handelt sich also um einen theoretischen Begriff. Es gibt Schuldner, die als so gut wie risikolos gelten (z.B. deutsche Staatsanleihen). Darum werden Sie bei der Ermittlung des risikolosen Zinses regelmäßig herangezogen. Die Alternative ist sein Geld nicht zu verleihen (also Gläubiger zu werden), sondern sein Geld zu investieren (z.B. in Aktien). Dann werde ich Mitgesellschafter. Wichtig ist auch: je höher der Zins ggü. dem risikolosen Zins, desto höher ist das Risiko. Keine Zinsen bedeutet aber auch den Verlust von Kaufkraft, da Anschaffungen, Güter, PC`s oder z.B. Häuser in der Zwischenzeit durch Inflation immer teurer werden können, Du verlierst also an Kaufkraft. Der Europäische Leitzins liegt bei 0 Prozent. Bei Staatsanleihen sieht es ähnlich (negativ) aus. Für Kunden, die in risikoarme Geldanlagen wie Tages- oder Festgeld investieren, fällt so gut wie gar keine Rendite mehr ab. Wer in andere Geldanlagen wie etwa Wertpapiere investiert, muss mit Schwankungen und einem damit einhergehenden Risiko für Verluste rechnen. Entwickeln sich die risikobehafteten Anlagen aber wie in der Vergangenheit, erhält man eine im Vergleich zum risikolosen Zins weitaus höhere Rendite. Viel Spaß beim Reinhören, Dein Matthias Krapp


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 October 14, 2016  8m