In Eventu

“In eventu” ist lateinisch und bedeutet so viel wie “im Eventualfall”, “subsidiär” oder “hilfsweise”. Im rechtlichen Bereich wird die Phrase “in eventu” sehr häufig verwendet, um Argumente hierarchisch zu verknüpfen. So wird ein Argument für den eigenen Standpunkt vorgebracht und für den Fall, dass dieses erste Argument nicht hält, ein weiteres “in eventu” nachgeschickt. Solches Vorbringen “in eventu” – also nur “für den Fall” – ist für uns Ausdruck juristischer Argumentation. In jeder Folge besprechen wir eine aktuelle gerichtliche Entscheidung. Die besprochenen Entscheidungen stammen regelmäßig vom Obersten Gerichtshof, dem Verfassungsgerichtshof, dem Europäischen Gerichtshof oder dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

https://in-eventu.at

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episode 10: Aufsicht, Einsicht, Umsicht


Nachlesen:

Das Urteil des Gerichtshofes der Europäischen Union nachlesen: EuGH 19.06.2018, C-15/16 Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gegen Ewald Baumeister

Die Schlussanträge des Generalanwalts nachlesen: Generalanwalt Yves Bot, 12.12.2017, Schlussanträge zu C-15/16 Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gegen Ewald Baumeister

Musik:

Johann Sebastian Bach, BWV 248 Weihnachtsoratorium, Teil I. Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage (Berliner Motettenchor, RIAS Kammerchor und Berliner Philharmoniker unter Fritz Lehmann; Quelle)


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 December 26, 2018  30m