Lucia ist Masseurin im Dakini. Sie bietet Mediation und Gewaltfreie Kommunikation an.
Sie hat Trainings in tantrischen Gruppen absolviert.
Ihr Motto ist, sich spüren. Raus aus dem Kopf, rein in den Körper!
Die Menschen seien ähnlich in ihren Wünschen, körperliches Wohlbefinden zu erleben.
Im Dakini vermittelt das Miteinander ein Gefühl der Zugehörigkeit, sowohl unter den KollegInnen als auch unter den Menschen, die zur Massage kommen.
Glück ist spürbar, während und nach der Massage.
Lucia nennt ein Beispiel einer Kundin, die von ihrer Therapeutin nach einer längeren Gesprächstherapie die Empfehlung bekommen hat, zur Tantramassage zu gehen, um in die Körpererfahrung zu gehen.
Ein 83jähriger Mann, der aufgeregt zu seiner ersten Dakinimassage gekommen sei, hätte einen Massagegutschein von seinen Kindern geschenkt bekommen, nachdem seine demenzkranke Frau gestorben sei, die er 20 Jahre lang gepflegt hatte. Die Sexualität ist bis ins hohe Lebensalter natürlich.
Der Gesichtsausdruck vorher und nach der Massage ist sichtbar ein anderer.
Die Menschen sind nach der Massage mehr bei sich, wirken genährt und glücklich.
Die Dakinimassage ist von einem respektvollen Miteinander geprägt, trotz (oder gerade wegen) der Nacktheit, denn sowohl die Masseurin/der Masseur als auch der Empfänger/die Empfängerin sind während der Massage nackt.
Lucia ist begeistert von den Wirkungen der Massagen.
Sie hat fünf Jahre lang in einem Hospiz gearbeitet und den Menschen leichte Berührungen geschenkt. Berührung sei ein Grundbedürfnis von Geburt bis zum Tod.