Einfach hochsensibel Podcast

"einfach hochsensibel" ist der Podcast mit Tipps, Tricks und Strategien für den Umgang mit deiner Hochsensibilität im Alltag, gesprochen und moderiert von Jean-Christoph von Oertzen. Wenn du dich vielleicht bereits als hochsensibel erkannt hast, ist dir wahrscheinlich die ein der andere Verhaltensweise an dir nun klarer und doch suchst du wahrscheinlich auch immer noch nach Mitteln und Wegen um mit deiner Hochsensibilität in dieser Welt besser bestehen zu können. Genau diese Informationen liefere ich dir mit diesem Podcast, durch kurze Impulse, Hintergründe und Tricks aber auch durch Interviews mit spannenden Gästen, die dir einen Mehrwert im Umgang mit deiner Hochsensibilität bieten können! Da Meditation ein wichtiger Schlüssel für mehr Zufriedenheit und Gelassenheit ist, wird es auch angeleitet Meditationen geben. Erfahrungen aus dem meditativen Bogenschießen nach der von mir entwickelten Balanced-Mind-Methode werden dabei sicher immer wieder einfließen.

https://einfach-hochsensibel.de/blog

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[EHSP 004] Ausrede Hochsensibilität


Ausrede Hochsensibilität?
Wir Menschen neigen dazu, uns auch durch Unterschiede zu anderen zu definieren.
Fans eines Bogensportlers tragen zum Beispiel „Fan-Kleidung“, denn damit sagen Sie nicht nur, wen sie gut finden, sondern grenzen sich auch zu allen anderen Fans ab.
Markenkleidung nutzt den selben Effekt.
Und manche benutzen auch „Hochsensibiltät“ als label.
Was man vielleicht statt dessen machen kann, hörst du in der heutigen Episode von „einfach hochsensibel“, dem Podcast mit den Tipps, Tricks und Strategien für den Umgang mit deiner Hochsensibilität.

 
 
Deine Meinung zu: Ausrede Hochsensibilität ?
Wie siehst du das? Wo ist die Grenze also wann sollte man das Thema Hochsensibilität auf den Tisch bringen und wann nicht?
Schreibe mir deine Meinung unten in die Kommentare.
 
Show notes

* Episode 001: was ist Hochsensibilität
* Männlichkeit leben mit Bogenschießen: 5 gute Gründe

 
Abschrift der Folge: Ausrede Hochsensibilität
[0:10] Ja Grias di, Jean vom Bogenblog und herzlich willkommen zu einer neuen Folge meines Podcast „einfach hochsensibel“.
[0:20] Ich bin heute ein wenig aufgeregt bei der Folge, denn heute möchte ich dir einen Impuls geben, der vielleicht etwas kontrovers ist.
[0:32] Dieses ganze Thema Hochsensibilität ist für mich eh kontrovers und heute möchte ich was ansprechen, ja, was man so oder so gesehen kann. Ich möchte dir einfach, sozusagen, meine Meinung dazu oder meine Gedanken dazu mit Dir teilen und bin schon gespannt was du dazu denkst. Es geht um die Frage oder um den Punkt Hochsensibilität auch als Ausrede zu benutzen.

Wie komme ich darauf? Wenn man sich heute mit dem Thema Hochsensibilität beschäftigt, dann findet man zu 90% Frauen, die dazu einfach etwas sagen oder so.

Bei Facebook, in den Facebook Gruppen, wer tauscht sich dazu aus? Wenn man die Autoren der Fachbücher sich anschaut oder die meisten Coaches im Bereich Hochsensibilität, dann sind das 90% Frauen. Warum ist das so? 

Ich glaube dass das Thema „fühlen“ und vor allen Dingen über seine Gefühle zu sprechen, einfach ein eher weibliches Attribut ist, das auch eher in ein weibliches Rollenverständnis vielleicht reinpasst.

Zum Glück verändern sich die Rollen-Verständnisse sowieso, also es befindet sich alles im Wandel. „Was ist ein Mann“, „was ist eine Frau“, „was ist typisch weiblich“, „was macht man als Mann“, „was macht man als Frau“, all diese Dinge befinden sich im Wandel und sind bei weitem ja nicht mehr so starr, wie das vielleicht früher mal war.
[2:05] Doch tief drinnen glaube ich, ist das Thema „Gefühle“ und über Gefühle sprechen, immer noch etwas sehr weibliches.
[2:16] Der tun sich die meisten Männer ganz besonders schwer mit dem Thema „Hochsensibilität“.

Wenn Männer über Hochsensibilität sprechen, dann ist das oft sehr gefühlsbetont, habe ich das Gefühl. Also sehr in den Bereich. ja, über Kunst, sehr ausführlich, sehr gefühlsorientiert. Ich glaube aber auch dass es eine typisch männliche Eigenschaft ist, ein typisch männliches Attribut, strukturiert denken zu können. Und ich glaube, wir sollten als Männer unsere männliche Seite leben, unsere männlichen Stärken, und als Frauen die weiblichen Stärken und trotzdem auch die anderen Aspekte. Also man kann als Mann strukturiert denken, sich männlich fühlen, männliche Dinge tun und trotzdem Gefühle haben. Das muss ich nicht ausschließen.

Und ich glaube,


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 January 11, 2017  9m