Nahrungsmittelunverträglichkeiten nehmen in den Industrieländern stetig zu und der Erkrankungszeitpunkt verlagert sich nach vorne. Aber nicht nur die Zahl der Betroffenen steigt, auch die Nahrungsmittelunverträglichkeiten selbst gliedern sich immer weiter auf. In den letzten Jahren ist zum Beispiel die Weizensensitivität als neuer Auslöser von Beschwerden in den Blickpunkt geraten.
Dr. Kerstin Rusch gibt einen Überblick über die derzeit bekannten Unverträglichkeitsreaktionen und die zugrundeliegenden Pathomechanismen. Anhand eines Fallbeispiels stellt sie die diagnostischen Möglichkeiten vor, mit deren Hilfe sich die einzelnen Unverträglichkeiten klar voneinander abgrenzen lassen.