Mit einfachen Mitteln die "PageSpeed" messen und optimieren
Heutzutage gehört eine Website zum guten Ton. Sie ist die digitale Visitenkarte des Unternehmens. Neben dem Design und den Inhalten ist in unserer schnelllebigen Zeit auch ein wichtiger Faktor – DIE Geschwindigkeit der Website!
Warum ist die Geschwindigkeit so wichtigMan hat heute etwa zwei, maximal drei Sekunden Zeit. Bis dahin muss der Besucher etwas zu sehen haben. Ich persönlich finde drei Sekunden schon recht lang und werde so im Bereich zwei Sekunden etwas ungeduldig und schaue zumindest schon mal auf den Ladebalken (mobil) ob sich da noch was tut oder die Seite hängt. Insbesondere ist die Geschwindigkeit der Hauptseite wichtig. Denn das ist oft die Einstiegsseite des Besuchers. Es sei denn man verlinkt direkt auf einen Blogbeitrag oder ähnliches. Vergrault man hier schon den Besucher, welcher ein potenzieller Kunde werden könnte, hat man diesen verloren. Oder zumindest so ein bisschen skeptisch.
Was beeinflusst die Geschwindigkeit?
Ich gehe hier nicht auf jeden Punkt detailliert ein. Das würde den Rahmen sprengen. Sondern vielmehr auf das was man als „Otto Normal“ Anwender achten kann.
Die wichtigsten Punkte:
Website Speed prüfen
Vorne weg: Das "tracken" der eigenen Website-Geschwindigkeit gehört dazu. Aber man sollte es auch nicht übertrieben und die ermittelten Werte als in Stein gemeißelt sehen. Auch ist es wichtig die Geschwindigkeit öfter, mit Abstand, zu messen, sich daraus einen eigenen Durchschnittswert ermitteln und die Ergebnisse für sich zu analysieren. Dann sollte man die Website auch einfach immer wieder selbst abrufen. Auf dem Desktop / Laptop und mobil. Und versuchen ein Gefühl dafür zu entwickeln ob die Website nun schnell oder langsam ist.
Bei allen drei Tools müsst ihr lediglich eure URL eintragen und die Messung laufen lassen. Bei Pingdom kann man zusätzlich noch auswählen von welchem Serverstandort aus gemessen werden soll.
Das sind meine drei Tools zum messen der Website Geschwindigkeit.
Probiert sie einfach mal aus. Diese hier jetzt alle drei zu erklären ginge zu weit und wäre sowieso eher etwas im Videoformat. Bei Pingdom und GTMetrix bekommt man sehr schöne Ausgaben über das Verhalten und die einzelnen Zeiten. Hier erkennt man auch recht schnell wo was hapern und hängen könnte. Vieles kann man selbst optimieren (Stichwort Bilder)
Google Pageview Insights zeigt einem auch schön auf wie die Bewertung durch google für die mobile Darstellung und Desktop Darstellung auf. Was wiederum sehr nützlich ist um seine Seite insbesondere auf die mobile Anwendbarkeit hin zu optimieren.
Fazit
Das Thema ist derart komplex das man hierüber ewig ins Detail gehen könnte. Mit den genannten Tools muss man sich ein bisschen beschäftigen und sich die Zeit auch nehmen die Ergebnisse zu lesen. Mit den genannten Punkten könnt ihr dennoch schon viel an eurer Website optimieren.
Die drei Tools unterstützen euch dabei die Flaschenhälse ausfindig zu machen. Bedenkt dabei auch die 80/20 Regel. Optimiert die 20% die euch 80% voran bringen. Und eiert nicht an den 80% rum die dann nur 20% Vorteil bringen.
Liebe Grüße
Dominic