Mark Allen ist der unumstrittene Sieger der International Championship in Daqing. Im Finale ließ der Nordire dem früheren Weltmeister Neil Robertson keine Chance und schloss damit eine absolut fantastische Woche mit dem richtigen Ergebnis ab. Allen war in den letzten Jahren nicht für konstant hochklassige Leistungen bekannt gewesen. Zu häufig konnte er in der "Crunchtime" von Turnieren nicht mehr das Niveau abrufen, das ihn durch die ersten Runden getragen hatte. Das änderte sich in diesem Jahr in Daqing. Bei der International Championship war Allen von der ersten Sekunde an der beste Spieler des Turniers. Am Ende stand ein niemals gefährdeter und immer verdienter Sieg gegen Neil Robertson. Allen zeigte alles. Tolles Breakbuilding, zwingendes Safety-Spiel und die hohen Breaks aus einem einzigen Tischbesuch. Aber auch Robertson zeigte eine tolle Woche. In den letzten Jahren doch weit unter seinen Möglichkeiten geblieben konnte er in der letzten Woche ein absolutes Ausrufezeichen setzen. Andreas Thies und Experte Christian Oehmicke können aber noch weitere Fleißsternchen verteilen. So hat Jack Lisowski untermauert, dass er zu den aufregendsten Spielern der "neuen" Generation gehört. Und Matthew Stevens konnte zum ersten Mal seit fünf Jahren ein Halbfinale bei einem Ranglistenturnier spielen. Euch gefällt dieser Podcast – oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder welche Themen wir eurer Meinung nach mal in einer Sendung behandeln sollten.