Die Snooker-Saison 2018/2019 ist genau drei Monate alt. Zeit für uns, mal ein erstes kleines Fazit zu ziehen. Wie sind die Turniere bislang verlaufen? Wer waren die Spieler, die die Turniere geprägt haben? Und wer sind die Spieler, von denen wir uns mehr erwartet hatten? Die vielleicht auch selbst von sich mehr erwartet hatten? Kathi Hartinger, Christian Oehmicke und Andreas Thies diskutieren eine Stunde über die verschiedenen Themen. Im ersten Teil der Sendung gibt es einen Rückblick über die bislang verlaufenen Turniere. Neil Robertson hatte mal wieder einen sehr guten Start in die Saison, konnte aber sein Niveau danach nicht mehr halten? Kathi, Christian und Andreas stellen sich die Frage, ob Robertson noch mal so zurückkommen kann und vielleicht sogar noch mal Weltmeister werden kann, oder ob es das jetzt mit seiner Karriere gewesen ist. Mark Williams dominierte bei den World Open und konnte seine Form aus der letzten Saison hinüberretten. In Shanghai gewann Ronnie O'Sullivan und sorgte mal wieder für Kontroversen. Stellt sich die Frage: Macht er das absichtlich, um World Snooker zu provozieren? Kuscht der Verband sogar vor ihm? Das bislang wohl beste Match dieser Saison lieferten sich Mark Selby und John Higgins bei der China Championship. Ein Match voller Spannung und Klasse wurde den Zuschauern geboten. Bei Selby muss man wohl sagen, dass er wieder zurück ist. Ob Higgins weiterhin um die Turniersiege wird mitspielen können, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Im zweiten Teil gibt es dann noch einen Kessel Buntes. Andreas und die beiden Experten sprechen pber das bisherige Abschneiden der Spieler aus dem deutschsprachigen Raum. Sie sind sich einig, dass sich Lukas Kleckers wohl nicht aufgrund des Zweijahres-Rankings auf der World Tour wird halten können. Dazu gibt es noch einen Überblick über die teils drakonischen Sperren, die in den letzten Monaten ausgesprochen wurden und die sich größtenteils auf Wettbetrug beziehen.