Kurz informiert – die IT-News des Tages von heise online

Trojaner versteckt sich erfolgreich vor Antiviren-Software Wer dieser Tage eine E-Mail mit dem Betreff "Bewerbung für die ausgeschriebene Stelle" oder "Bewerbung auf Ihre Stellenausschreibung" erhält, sollte aufhorchen: Heise Security liegen mehrere Mails dieser Art vor, die ein Word-Dokument mitbringen, das einen Trojaner auf Windows-Computer holt. Vor allem Personaler sollten sich vor solchen Mails in Acht nehmen. Um das Word-Dokument an Antiviren-Software vorbeizuschmuggeln, haben die Drahtzieher dieser Kampagne es mit einem Passwort versehen, sodass Virenscanner nicht rein schauen können. Damit Opfer das Dokument öffnen können, haben sie das Passwort in die Mail geschrieben. Wer so eine Nachricht bekommt, sollte sie löschen und den Anhang am besten gar nicht erst herunterladen geschweige den Öffnen. Mozilla will Telemetrie-Daten nach Add-On-Fauxpas löschen Mozilla hat sich abermals bei den Firefox-Nutzern entschuldigt. Ein Fehler hatte vergangene Woche plötzlich dazu geführt, dass sich keine neuen Firefox-Erweiterungen mehr installieren ließen. Bereits aktive Add-ons funktionierten auch nicht mehr. Schuld war ein abgelaufenes Zertifikat, das zum Signieren der Browser-Erweiterungen verwendet wurde. Über die "Studien"-Funktion konnten die Entwickler den Fehler schnell beheben. Dafür mussten die Nutzer allerdings Telemetrie-Daten an Mozilla schicken. Diese Daten will die Stiftung nun löschen. Erste Serienfahrzeuge des e.Go Life ausgeliefert Die ersten Elektro-Serienfahrzeuge e.Go Life wurden am Donnerstag ausgeliefert. Für den Kleinwagen liegen nach Angaben des Aachener Herstellers e.Go Mobile bisher 3300 Vorbestellungen vor, alle sollen bis Anfang 2020 beliefert werden. Das 2015 gegründete Unternehmen wollte beweisen, dass mit einer Industrie-4.0-Infrastruktur Elektrofahrzeuge kostengünstig und kundenorientiert hergestellt werden können. Jeff Bezos präsentiert Mondlandefähre für Lastentransporte Amazon-Gründer Jeff Bezos hat das Modell einer Mondlandefähre präsentiert, mit der sein Weltraumkonzern Blue Origin Material und später auch Menschen zum Mond bringen will. Bezos zeigte das Gefährt namens "Blue Moon" auf einer Veranstaltung in Washington. 2024 soll Blue Moon einsatzbereit sein und damit genau in den Zeitplan zur Rückkehr auf den Mond passen, den die NASA ausgegeben hat. Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de