Wir sind weltoffen, tätowiert, medienaffin, vegan, ein bisschen öko und in vielen Bereichen eher unangepasst. Gleichzeitig lieben wir unser unaufgeregtes Leben in der Kleinstadt-Einöde, stehen jeden morgen zur gleichen Zeit auf, trinken nicht, rauchen nicht, gehen nicht feiern, sind verheiratet, haben Hunde und Kind, gehen jeden Samstag um acht auf den Wochenmarkt und haben uns den Traum vom eigenen Mini-Bauernhof mit Hühnern und Ziegen erfüllt. Für die hippen Mittzwanziger in Berlin sind wir Spießer, für die Menschen in unserer Nachbarschaft bunte Hunde. Wir leben gut so und können inzwischen darüber lachen, wenn wir wieder mal in eine Schublade gesteckt werden, in die wir nicht passen. In unserem Podcast behandeln wir genau die Themen, die uns als Teilzeit-Spießer so beschäftigen: Das Leben als junges Ehepaar mit zwei Straßenkötern und Kind(ern), Veganismus, Nachhaltigkeit, Reisen, Beziehungsthemen und vieles mehr.
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episode 4: #4: Ein Leben ohne Alkohol - Warum tut man sich das an?
MutimBauch & der Schnüffi
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Hier gibt's auch einen Post zur aktuellen Folge. Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare!
Thema dieser Folge: Wie du trinkst keinen Alkohol? Nie? Warum nicht? Möchtest du nicht wenigstens mal probieren?
Wenn man sich in einer Gesellschaft, in der Alkoholkonsum an der Tagesordnung ist, dazu entscheidet, abstinent zu sein, wird man teilweise behandelt, als wäre man ein Außerirdischer. Die Leute gehen eher davon aus, dass man trockener Alkoholiker ist, als dass man sich vielleicht einfach aus Prinzip dazu entscheidet, kein Gift in seinen Körper zu schütten. Für uns fühlt sich das oft ziemlich komisch an, auch wenn wir uns inzwischen daran gewöhnt haben, dass die meisten Leute mit dieser Einstellung wenig anfangen können.
In dieser Episode sprechen wir über unsere individuellen Beweggründe, warum wir keinen Alkohol (und auch keine anderen Drogen) konsumieren, über unsere Vergangenheit mit und ohne Alkohol und darüber, wie wir mit diesem Thema bei gesellschaftlichen Anlässen so umgehen.