Johannes fragt, ob Massagen im Dakini bewirken könnten, dass Menschen, die Porno süchtig sind, durch die liebevollen Berührungen schließlich von ihrer Sucht befreit werden könnten.
Monika ist der Ansicht, dass das möglich ist.
Wer sich der „Falle“ bewusst ist, dass die Sucht in einer Weise zwar aufregende Erlebnisse bietet, andererseits sozial zu Vereinsamung führen kann, kann einen ersten Schritt machen.
Dakini bietet Sexualberatung an, in denen das individuelle Thema wirksam bearbeitet werden kann.
Es geht darum, das eigene Körperbewusstsein und -empfinden des Klienten/der Klientin zu wecken und darüber erst einmal zu sprechen, Licht ins persönliche Dilemma zu bringen.
Wer in einer Partnerschaft lebt, könnte - wenn möglich - seiner Partnerin/seinem Partner von seiner Angewohnheit erzählen.
Monika rät Männern und Frauen, zunächst in Männer- bzw. Frauengruppen zu gehen, um im geschützten, liebevollen Rahmen ihre Beziehungsfähigkeit in gleichgeschlechtlichen Gruppen zu trainieren.
Die Massageerfahrung kann bewirken, dass man „draußen“ wieder mutiger ist und freudig in den Alltag zu gehen.
Über die Körpererfahrung können Freiräume von den Geschichten im Kopf geschaffen werden.
Einfach nur da sein und sich umsorgen lassen.
Mensch sein eben.