N26, Apple Pay, Curve, Trade Republic und Co.
Zweite Staffel, erste Folge: Der Finanzwesir fragt, der Finanzrocker antwortet.
Während ich mit einer Kreditkarte und einer EC-Karte auskomme und mit Online-Banking am PC-Monitor zufrieden bin, kauft der Finanzrocker seine Aktien neuerdings über Trade Republic während er auf den Bus wartet.
Ja, ja, der Generationenunterschied.
Unsere Themen
Daniel stellt N26 und Mintos vor. Ich habe mir bunq angeschaut. Unser Fazit:
"Als Hauptkonto oder Businesskonto wäre uns das Ganze nicht gut genug."
Insbesondere die hippen Holländer von Bunq - die sich als lässige Sekte mit angeschlossener Bank präsentieren - sollten noch einmal über das Thema Datenschutz nachdenken. Wer mit "Deins bleibt Deins" wirbt und dann meine Daten über die gesamte Nordhalbkugel verteilt ist nicht glaubwürdig. In Sachen Heuchelei würde ich sagen es steht 1:1 zwischen Bunq und den Alt-Banken.
Neue BezahlmöglichkeitenWir stellen Curve, Apple Pay und Transferwise vor. Daniel erzähl, wie er mit seinen Karten in Kombination mit seinem N26-Konto sein Geld in Deutschland und Übersee managed. Digitale Nomaden aufgemerkt!
Was Transferwise angeht: Ich glaube, das hat sich durchgesetzt. Selbst meine Mutter nutzt Transferwise für ihre Fremdwährungsüberweisungen.
Mit Trade Republic gibt es jetzt einen App-only-Broker. Jede Transaktion kostet einen Euro. Gehandelt wird über Lang & Schwarz zwischen 7:30 Uhr und 23 Uhr.
Das führt dann dazu, dass man seine Aktien zwischen Tür und Angel kauft. Ein Euro pro Trade klingt toll, aber ohne Disziplin verdaddelt man seine Rendite.
FazitManches ist alter Wein in neuen Schläuchen, aber
"Ich nutze viele der Möglichkeiten für bestimmte Sachen und bin gespannt, was da noch alles kommt."
Finanzrocker
Nahfeldkommunikation (NFC) zum kontaktlosen Bezahlen mit Kredit- und Girokarte sowie dem Smartphone für Kleinbeträge bis 25 €. Einmal mit der Karte wedeln und tschüss.
Wir klären:
Blackout: Morgen ist es zu spät
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