Köln war im Mittelalter die größte jüdische Gemeinde nördlich der Alpen. Und obwohl das Westjiddische längst ausgestorben ist, hat es viele Lehnwörter in der rheinischen Alltagssprache hinterlassen. Sie sind jedoch gut versteckt. Woher "Kappes", "malochen" oder "für lau" kommen, erklärt LVR-Sprachforscher Peter Honnen in der zehnten Folge des GA-Podcasts „So geht Rheinisch“.