Heikes Stadtgeflüster (podcast)

Geschichten die das Leben schreibt, Kurioses, Neues, Spannendes aus aller Welt, aus Franken. Produziert und veröffentlicht direkt in Nürnberg. Im Mittelpunkt stehen Menschen und ihre ganz persönlichen Geschichten von Veränderung, Entwicklung und Neustart.

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Journalismus - wie sieht die Zukunft aus?



Di
e Zukunft des Journalismus wird in der Qualität liegen

sagt Birte Frey von der Agentur „Quäntchen und Glück“

 

Beim Barcamp Nürnberg habe ich die studierte Online-Journalistin getroffen. Zusammen mit dem Chefredakteur des Neuen Tag Weiden, Norbert Gottlöber, stellte sie sich in der Session  „die Zukunft der Zeitung“ der Diskussion:

Wie bereits in Episode #026 – Zeitung stellt sich der Zukunft des Journalismus berichtet, unterstützt Birte Frey mit ihrer Agentur „Quäntchen und Glück“
den Neuen Tag Weiden auf dem Weg in die journalistische Zukunft.

Wie sieht die Zukunft des Journalismus aus?

Im Anschluss an die Session konnte ich mich noch mit der Vollblut-Online-Journalistin unterhalten.

Die Zukunft des Journalismus liegt in der Qualität.

Ihre These – in Zukunft werden die User, Leser, Kunden sehr genau unterscheiden, wo sie Qualität finden. Der Journalismus wird nicht sterben, oder abgelöst werden von Bloggern und Sozialen Netzwerken, sondern er wird sich verändern. Qualität wird sich mehr und mehr durchsetzen. Die schnelle Nachricht verbreitet sich über Twitter, Facebook, google+ usw., jedoch die Hintergründe, die Geschichten hinter der Nachricht und die verschiedenen Aspekte, die notwendig sind um sich eine eigene Meinung bilden zu können, werden wieder vermehrt Gewicht bekommen. Es wird die Aufgabe der Journalisten sein, die schnellen Nachrichten genauer zu betrachten, Zusammenhänge zu erläutern und verschiedene Facetten einer Information zu hinterfragen.

Journalismus wird sich noch mehr über Qualität definieren

In Zukunft wird sich Journalismus wieder vermehrt durch Qualität definieren. Die Zeit der „schnellen Nachrichten“ wird dadurch abgelöst. Im Wettkampf – wer der erste ist, der eine Nachricht verbreitet, müssen die Journalisten nicht unbedingt mehr gewinnen. Viel wichtiger ist, wer zuerst die besten und umfangreichsten Hintergründe anbietet.

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Warum eine Vollblut-Journalistin eine Agentur gründet? – Birte Frey und ihre Partner möchten etwas bewegen, sie möchten die Zukunft eigenverantwortlich mitgestalten und nicht als ein Mitarbeiter eines großen Verlages oder Medienhauses an Vorgaben gebunden, arbeiten müssen. Daher haben sie gemeinsam die Agentur „Quäntchen und Glück“ gegründet. Sie wollen Verantwortlichen von Verlagen, Medienhäusern, aber auch Journalisten auf dem Weg in die Zukunft begleiten und unterstützen.

Denn eines ist sicher:  Online wird mehr und mehr an Bedeutung gewinnen.

Der Beitrag Journalismus – wie sieht die Zukunft aus? erschien zuerst auf Heikes Stadtgeflüster.


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 November 14, 2013  n/a