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Wirtschaftsnews vom 09. April 2014


Themen heute:   

Fast alle fahren mit dem Auto in die Stadt   ///   VDE sieht Deutschland in der Elektrotechnik vorn ///   … nur noch kurz die Mails checken...  

 

1.

Staus, Parkplatznot, schlechte Luft und genervte Autofahrer:  Trotzdem fahren fast alle mit dem eigenen Pkw in die Stadt. Laut einer aktuellen Umfrage der Prüforganisation DEKRA nutzen 92 Prozent dafür ihr Auto, 81 Prozent sogar häufig. In die "Öffentlichen"  - Busse und Bahnen -  steigt nicht einmal jeder Zweite (43 Prozent) häufig. Andere Mobilitätsformen wie Carsharing sind erst für 14 Prozent interessant. Gründe für einen Umstieg vom Auto auf Alternativen gäbe es genug. So sind 67 Prozent der Autofahrer  genervt von der Parkplatznot und den hohen Parkgebühren. 53 Prozent beklagen Staus und zu viele Ampeln. Fast ebenso vielen gehen aggressive Autofahrer und häufiges Missachten der Verkehrsregeln auf die Nerven. 42 Prozent stören sich an unberechenbaren Fahrradfahrern und 25 Prozent sind genervt von Fußgängern, die sich durch Kopfhörer oder Smartphone ablenken lassen.

 

2.

Deutschland bleibt nach Aussage des VDE-Trendreports 2014 weltweit Innovationsführer und setzt seinen wirtschaftlichen Erfolgskurs in der Elektrotechnik fort: Die größten Standortchancen liegen in den Anwendungsbereichen Energieeffizienz und intelligente Stromnetze, Elektromobilität, Medizintechnik sowie Industrie 4.0.  Die stärksten Impulse gehen dabei von den Schlüsseltechnologien Batterie- und Speichertechnik, Informations- und Kommunikationstechnik, Automatisierungstechnik sowie Elektrotechnik und Mikrosystemtechnik aus.

 

3.

 

 Eine Emnid Umfrage im Auftrag der ARAG unter  mehr als 1.000 Deutschen zu ihrem Umgang mit beruflich genutzten Handys sowie der Verquickung von Arbeit und Freizeit im Home-Office brachte zum Teil überraschende Ergebnisse; denn was für die einen an Selbstausbeutung grenzt, ist für die anderen eine Chance auf mehr Flexibilität. Fast die Hälfte aller befragten Berufstätigen - 48,0 Prozent - nutzt ihre Mobilgeräte nicht für dienstliche Zwecke und ist daher nur am Arbeitsplatz für den Chef, die Kollegen und Kunden zu erreichen.  Feierabend und Wochenende gehören bei dieser Gruppe der Familie oder der Erholung und Freizeit. Allerdings sind es immerhin 40,8 Prozent der befragten Erwerbstätigen, die per Handy immer erreichbar sind - auch für den Chef.  Dabei bilden erstaunlicherweise nicht etwa die sogenannten Digital Natives, also die bis 30 Jahre alten Arbeitnehmer die Mehrheit. Der Anteil der Handy-Besitzer mit heißem Draht in die Firma ist in der Gruppe der 40- bis 49-Jährigen am größten.

 

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 April 9, 2014  2m