In vielen kreativen Berufen können viele vieles. Multitalentiert und hyperflexibel sind dann die häufig gezeigten Eigenschaften. In gewisser Weise wird dies erwartet und als normal oder professionell gewertet. Klar, manche Dinge die man gut kann tut man nicht mal gern. Man macht es eben. Wie wäre es, die Dinge zu streichen, die man zwar kann aber partout nicht tun mag? Wie wäre es, die erlernte Flexibilität als Antwort auf Veränderungen nicht nur nach Aussen zu richten sondern stattdessen wie einen Bumerang zu sich selbst zurück zu führen? Flexibilität als Schutzmittel FÜR die eigene Arbeit und um dem Wesentlichen, dem was uns ausmacht, Treue zu zeigen???- Ja, das geht UND macht absolut Sinn!