Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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17.09.2019 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Trump will Krieg mit Iran "vermeiden" Nach den Angriffen auf zwei saudische Ölanlagen will US-Präsident Donald Trump nach eigenen Worten keinen Krieg mit dem Iran. Er würde einen solchen Konflikt "sicherlich vermeiden wollen", sagte Trump im Weißen Haus. Nach seinen Angaben wird noch untersucht, wer hinter den Attacken vom Samstag steckt. Zu den Angriffen hatten sich die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen aus dem Jemen bekannt. Dabei seien iranische Waffen benutzt worden, erklärte Saudi-Arabiens Außenministerium. Netanjahu muss um sein Amt bangen In Israel sind gut sechs Millionen Bürger aufgerufen, zum zweiten Mal in diesem Jahr ein neues Parlament zu wählen. Nach der Wahl im April war es Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nicht gelungen, eine regierungsfähige Koalition zu bilden. Erwartet wird an diesem Dienstag ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Netanjahus Likud-Partei und dem Oppositionsbündnis "Blau-Weiß" von Ex-Generalstabschef Benny Gantz. Beide konkurrieren vor allem um Wähler der rechten Mitte. Syrien-Gipfel in Ankara endet ohne Plan Ein Gipfeltreffen der in den syrischen Bürgerkrieg involvierten Staaten Türkei, Russland und Iran hat keine greifbaren Ergebnisse gebracht. In einer in Ankara veröffentlichten Stellungnahme der Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, Wladimir Putin und Hassan Rohani hieß es lediglich, man sei besorgt über die zunehmende Verschlechterung der humanitären Lage in der syrischen Provinz Idlib. Um die Situation in der letzten Rebellenhochburg Syriens zu beruhigen, sollten "konkrete Maßnahmen" ergriffen werden. Details wurden jedoch nicht genannt. Amnesty stellt Russland an den Pranger In Russland wird der Einsatz für Menschenrechte laut einem Bericht von Amnesty International immer gefährlicher. Die dortigen Behörden gingen zunehmend mit repressiven Gesetzen und fingierten Strafverfahren gegen Kritiker und Aktivisten vor, beklagt die Menschenrechtsorganisation. Zum anderen gebe es eine wachsende Zahl gewaltsamer Übergriffe und Morddrohungen gegen Menschenrechtler. Besonders dramatisch sei die Situation im Nordkaukasus, insbesondere in Tschetschenien. Greta Thunberg mit Amnesty-Menschenrechtspreis ausgezeichnet Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg und die Protestbewegung Fridays For Future haben in Washington den wichtigsten Preis von Amnesty International erhalten. Die Auszeichnung der Menschenrechtsorganisation sei für "all die furchtlosen Jugendlichen, die für ihre Zukunft kämpfen", sagte die 16-Jährige bei der Preisverleihung. Thunberg protestiert seit mehr als einem Jahr für mehr Klimaschutz. Afrikanische Schweinepest erreicht Südkorea Nach ersten Fällen von Afrikanischer Schweinepest in Südkorea haben die Behörden damit begonnen, Tausende von Tieren zu töten. Die Krankheit sei in einer Schweinehaltung nahe der Grenze zu Nordkorea aufgetreten, teilte das Landwirtschaftsministerium mit. Vor rund vier Monaten brach die Afrikanische Schweinepest an der Grenze zu China in Nordkorea aus. Seitdem trat die Seuche auch in benachbarten Ländern auf, darunter in der Mongolei und in Vietnam. In Südkorea sollen nun in etwa 6300 Schweinebetrieben die Tiere untersucht und die Anlagen desinfiziert werden. USA und Japan einigen sich auf Zollabkommen Die USA und Japan haben sich nach monatelangen Verhandlungen auf ein Abkommen zu Zollfragen und zum digitalen Handel geeinigt. Es solle "in den nächsten Wochen" unterzeichnet werden, teilte US-Präsident Donald Trump dem Kongress mit. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt. Unklar bleibt die für Japan so wichtige Frage der Zölle auf Autos und Fahrzeugteile. Die Drohung Trumps, Strafzölle von bis zu 25 Prozent auf diese Importe zu erheben, hatte das asiatische Land unter Druck gesetzt. Trump hatte zuvor immer wieder das hohe Handelsdefizit mit Japan kritisiert und Verhandlungen angestoßen.


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 September 17, 2019  8m