New Wine Church

Das Evangelium ist die wunderbarste Nachricht im Universum. Es ist die Kraft Gottes zur Rettung von jedem Menschen der daran glaubt (Römer 1:16). Es verkündet uns die Versöhnung mit Gott und zeigt uns, wer wir wirklich sind. Wer an diese gute Botschaft glaubt, erfährt Erlösung von der Sünde und wird befähigt ein wunderschönes Leben zu führen.

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Wahre Geistlichkeit


 

Ich möchte euch eine Frage stellen: Hat Jesus den Sabbat gehalten, oder gebrochen? Er hat ihn zweifelsfrei gehalten, oder?

Wenn aber Jesus den Sabbat gehalten hat, obwohl die Pharisäer ihn beschuldigten den Sabbat zu brechen – war dann nicht das Verständnis der Pharisäer falsch?

Wieso hatte Jesus immer wieder Probleme mit den Pharisäern?
Und wer hatte eigentlich Recht in dem Ganzen? Die Pharisäer oder Jesus?

Schliesslich hielten die Pharisäer ja Gottes Wort, so wie es Ihnen überliefert worden war. Sie bemühten sich das Gesetz zu halten; sie bemühten sich gute Menschen zu sein; sie bemühten sich Gottes Willen zu tun.. Was war denn nur das Problem von Jesus mit den Pharisäern?

-> Diese Frage stelle ich mir schon seit ich ein kleines Kind war. In meinen Augen waren die Pharisäer eigentlich gute Menschen, es waren ja schliesslich die Priester – die Priester die von Gott eingesetzt wurden. Sie kannten doch schliesslich Gott und die Bibel am Besten. Sie waren doch die geistlichen Hirten, die geistlichen Führer der Gesellschaft. Aber Jesus war so gaaar nicht begeistert von ihnen. Im Gegenteil, sie waren sein grösstes Problem und auch sein grösstes Ärgernis.

-> Solange ich den Unterscheid zwischen Gesetz und Gnade nicht kannte und erkannte war mir der Konflikt zwischen den beiden immer schleierhaft, immer ein Rätsel, nie wirklich klar. Doch seit ich den grossen Unterschied zwischen Gesetz und Gnade immer mehr erkenne, verstehe ich auch warum Jesus so hart war zu den Pharisäern; und genau das schauen wir uns heute Abend zusammen an.

In Matthäus 11,18 sagt Jesus zu den Pharisäern:

Denn Johannes ist gekommen, aß nicht und trank nicht, und sie sagen: Er ist von einem Dämon besessen. 19 Der Menschensohn ist gekommen, isst und trinkt, und sie sagen: Siehe, dieser Mensch ist ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und doch ist die Weisheit gerechtfertigt worden aus ihren Werken.

 

-> Was bedeutet das? Das bedeutet, dass man es einem religiösen Menschen (einem Menschen der nach dem Gesetz lebt) nie recht machen kann, wenn man sich wirklich im Willen Gottes befindet. Wieso? Seht, die Pharisäer hatten eine ganz klare Vorstellung davor wie «Christ Sein» respektive «Jüdisch sein» oder «Geistlich sein» oder «Heilig sein» genau aussieht. In ihren Augen hielt ein geistlicher Mensch das Gesetz. Und das Gesetz zu halten bedeutete auch den Sabbat zu halten. Also am Sabbat keine Arbeit zu verrichten zum Beispiel. Geistlich zu sein bedeutete zum Beispiel an gewissen Tagen zu fasten und sich an gewissen Tagen zu betrinken. Alles irgendwo in irgendeinem Buch festgehalten. Es war sehr klar geregelt, was «geistlich» ist und was nicht. Und Arm zu sein oder schon nur in der falschen Familie oder der falschen Nation geboren zu sein bedeutete schon «weniger geistlich zu sein als andere».

So waren zum Beispiel all’ die Priester und ihre Familien, DAS wahren die geistlichen. Sie waren diese, die beim Tempel ein- und aus gingen. Diejenigen die von Gesetzes wegen – von Gott selber so angeordnet – in Gottes Haus, seinen Tempel gehen durften. SIE, die geistlichen Leiter waren es, welche die Opfer darbringen durften (ja sogar mussten) und die auch von den Opfergaben essen durften. SIE, die geistlichen Leiter waren es, welche den Kranken die Hände auflegten damit sie gesund wurden, SIE waren es, bei welchen die Leute, das gewöhnliche Volk die Sünden zu beichten hatte. SIE waren es, welche entschieden ob ein Mensch körperlich und geistlich gesund ist. Und genau sie waren die kranksten von allen Menschen!

Genau Sie, weil sie meinten gesund zu sein, waren diese, welche den wahren Arzt, Jesus kreuzigten. Genau sie, die ihn am meisten gebraucht hätten, töteten ihn.

Ich zeige es euch à Johannes 9,1-41 Die Heilung des Blindgeborenen

 40 Das hörten einige der Pharisäer, die bei ihm waren, und sprachen zu ihm: Sind wir denn auch blind? 41 Jesus sprach zu ihnen: Wärt ihr blind, so hättet ihr keine Sünde; weil ihr aber sagt: Wir sind sehend, bleibt eure Sünde.

Und das ist genau die Tragik von religiösen Menschen! Weil sie meinen gesund zu sein, weil sie ja MEINEN dass sie die Überlieferungen halten und DENKEN dass sie Gottes Willen tun (aus eigenen Werken und nicht aus glauben), macht sie das blind für ihre eigene Bedürftigkeit. Wir haben vorher gelesen dass sie sagten sie seien Moses seine Jünger. Sie folgten Mose nach indem sie versuchten das Gesetz zu halten. Und indem sie versuchten das Gesetz zu halten fiel ihnen auch sofort auf, wenn jemand das Gesetz nicht hielt. Weil sie alle peinlich darauf bedacht waren den Sabbat zu halten, fiel ihnen sofort auf, dass Jesus nicht versuchte den Sabbat so zu halten, wie sie es taten. Und weil sie ja die Schriftgelehrten waren und er nicht, musste er ein Sünder sein. Denn er hielt Gottes Gebote nicht. Und genau durch diese Sichtweise haben sie Gottes Willen vollkommen verfehlt. Weil sie das Gesetz über den Menschen gestellt haben, konnten sie so schlimme Dinge sagen wie: «An jedem Tag der Woche soll der Mensch kommen um geheilt zu werden, aber am Sabbat soll dieser Mensch nicht geheilt werden.»

Lukas 13,10-17

10 Und er lehrte in einer Synagoge am Sabbat. 11 Und siehe, eine Frau war da, die hatte seit achtzehn Jahren einen Geist, der sie krank machte; und sie war verkrümmt und konnte sich nicht mehr aufrichten. 12 Als aber Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Frau, du bist erlöst von deiner Krankheit! 13 Und legte die Hände auf sie; und sogleich richtete sie sich auf und pries Gott. 14 Da antwortete der Vorsteher der Synagoge, denn er war unwillig, dass Jesus am Sabbat heilte, und sprach zu dem Volk: Es sind sechs Tage, an denen man arbeiten soll; an denen kommt und lasst euch heilen, aber nicht am Sabbattag. 15 Da antwortete ihm der Herr und sprach: Ihr Heuchler! Bindet nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe los und führt ihn zur Tränke? 16 Musste dann nicht diese, die doch Abrahams Tochter ist, die der Satan schon achtzehn Jahre gebunden hatte, am Sabbat von dieser Fessel gelöst werden? 17 Und als er das sagte, schämten sich alle, die gegen ihn waren. Und alles Volk freute sich über alle herrlichen Taten, die durch ihn geschahen.

HALLO?!? Geht es eigentlich noch? Doch je mehr wir Gnade und Gesetz verstehen desto mehr fällt uns auf, dass es Gott in der Gnade immer um die Menschen geht.

Der Religion, respektive dem Gesetz geht es immer um die Form.

Deshalb sagte Jesus auch: «Der Sabbat ist für den Menschen gemacht und nicht der Mensch für den Sabbat». Das heisst, Gottes Gebote sind dazu da um dem Menschen zu dienen. Und nicht der Mensch ist gemacht um den Geboten zu dienen.

Es wäre ja völlig verrückt wenn ich dir sagen würde, dass du dazu da bist um vor roten Ampeln gefälligst stehen zu bleiben. Aber wenn ein Kinderwagen auf der Strasse steht und du hast rot und du siehst einen Lastwagen daherfahren, da wäre es doch absolut behindert zu sagen: «Es tut mir leid, ich kann dieses Baby jetzt nicht retten, denn ich habe schliesslich rot. Ich darf erst auf den Fussgängerstreifen wenn ich grün bekomme. Schliesslich hat Gott ja gesagt du sollst keine roten Ampeln übertreten.» Wäre das nicht absolut bescheuert? Ja natürlich! Aber genau das ist es was die Pharisäer damals gemacht haben und genau das ist es, wozu dich das Gesetz verleiten will.

Es will dich dazu verleiten, das Verhalten eines Menschen mehr zu gewichten, als wer er in Wirklichkeit ist. Solange dieser Mensch in deine selbstgemachte Box von «das tut man, und das tut man nicht» passt, ist alles in Ordnung. Aber wehe, der Christ geht zum Beispiel verkleidet an Halloween. Dann ist er plötzlich ein Teufelsanbeter. Denn schliesslich macht er bei einem heidnischen Fest mit. Da Halloween nicht von Gott ist hat ja der Christ dort nichts verloren, oder?

Aber hey:

19 Der Menschensohn ist gekommen, isst und trinkt, und sie sagen: Siehe, dieser Mensch ist ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und doch ist die Weisheit gerechtfertigt worden aus ihren Werken.

Jesus war mitten dabei wenn die Party abging! Jesus war nicht immer nur im Tempel seine eigene Mutter am anbeten! Ave Maria den ganzen Tag! Nein, Jesus war bei den Leuten, genau dort, wo die Pharisäer nie hingehen würden, weil sie ja «heilig» waren und keine «Sünder».

Und so kommen wir zur Hauptaussage von meinem Preaching, nämlich:

Das Gesetz führt dich in Gefangenschaft. Aber Gnade führt dich in die Freiheit!

Das Gesetz (also alles was dir suggeriert, dass du so und so handeln solltest um Heilig zu leben) macht deinen Rahmen immer enger. Es macht deine Box immer enger. Denn weil du Angst hast, deinen eigenen Massstäben nicht zu genügen, wirst du alles vermeiden, was dich in Konflikt mit diesen selbstauferlegten Regeln bringen wird.

Wenn du dir zum Beispiel sagst: «Eine Frau begehrlich anzuschauen ist schon Sünde.» Dann wirst du (wenn du es wirklich ernst meinst) nach und nach alles vermeiden, was in dir Begehrlichkeit aufbringen könnte. Du wirst nicht mehr Fernsehen, du wirst nicht mehr ins Schwimmbad gehen, du wirst Frauen nicht mehr wirklich ansehen, aus Angst dass du sie begehren und damit sündigen könntest. So weit bis du dich schliesslich in ein Kloster einsperrst um gar nichts mehr mit der Welt zu tun zu haben. Oder im schlimmsten fall erlaubst du dir sogar, die Frauen zu verpflichten eine Burka zu tragen damit DU nicht in Versuchung gerätst! Du elender Heuchler! Und du wirst es ihnen sogar so verkaufen als ob es Gottes Wille für sie wäre. Du wirst sie mit genau derselben Angst vor Sünde und Angst vor Strafe manipulieren wie auch du unterbewusst manipuliert bist!

In diese Richtung führt das Gesetz wenn man ihm folgt.

Aber die Richtung der Gnade ist eine ganz andere:

Gnade führt dich in die Freiheit, weil du nicht mehr Angst vor Fehlern haben musst.

Weil du nicht mehr Angst haben musst, Gottes Ansprüchen (oder deinen eigenen) zu genügen, kannst du nun alles tun und alles ausprobieren was dir auf dem Herz liegt. Und weil Gott dir ein neues Herz gegeben hat, das gerne seinen Willen tut, wirst du auch immer mehr genau das tun, was Gottes Wille ist für dich. Aber nicht indem du dir selber gewisse Dinge verbietest – sondern indem du deinem wahren Verlangen folgst. Weil wenn dein Herz einmal Gottes Güte und Gnade geschmeckt haben, und wie über alle Massen Gut er zu uns ist! Dann wirst du dich niemals mit etwas zweitklassigem zufrieden geben wollen. Da können dann auch noch so viele hübsche Frauen in Bikinis zu dir kommen, es wird dir genau NULL ausmachen. Weil du hast seine Verheissung vor Augen. Du hast diese Frau vor Augen, die dir wirklich von Gott geschenkt wird und die alle anderen Frauen bei weitem übertreffen wird. Nicht weil sie besser ist als die anderen, aber weil sie die richtige sein wird für dich.

Und so wirst du Frei, du wirst wirklich frei. Du kannst dann dorthin gehen, wo gesetzliche Leute nicht hingehen würden, weil sie nicht verstanden haben, dass der, der in uns lebt, grösser ist als der, der in der Welt lebt.

Weil sie nicht verstanden haben, dass Gnade stärker ist als Sünde.

Dass selbst dort, wo die Sünde mächtig geworden ist (um dich herum) die Gnade in dir noch stärker geworden ist um die Sünde zu überwinden.

Meinst du etwa das Licht hätte Angst vor der Finsternis?

Stell’ dir vor eine kleine Glühbirne würde sagen: Aus Furcht vor der Finsternis habe ich Angst zu leuchten. Du würdest dir an den Kopf fassen und dich fragen:

Weiss diese kleine Glühbirne überhaupt wovon sie da spricht?
Sie sollte sich selber nur erlauben, das nach aussen auszustrahlen, was sie in Wahrheit ist – und schon würde die ganze Finsternis fliehen.

Und genau das ist es, was wir euch predigen!

Ihr seid schon Gottes Söhne und Töchter. Ihr seid schon Licht in dieser Welt. Ihr seid schon Heilig, gerecht und gut! Ihr seid jetzt schon Herrscher über die Sünde. Ihr seid jetzt schon freigesetzt um das Leben zu leben, das euch und Gott am besten gefällt!

Ihr braucht keine Angst davor zu haben nicht zu genügen. Ihr braucht keine Angst davor zu haben zu sündigen oder Fehler zu machen. Denn ihr habt ein neues Herz und einen neuen Geist empfangen die gerne Jesus nachfolgen und gerne seinen Willen tun und seinen Plan für euch entdecken. Und ihr habt es nicht nötig, dass euch jemand sagt «tu dieses und lass dieses» denn ihr seid alle von Gott gelehrt – von innen her. Nur er kann euch wirklich sagen was ihr zu tun und zu lassen habt. Und vielleicht heisst es mal für euch im Kostüm an Halloween zu gehen und vielleicht heisst es auch einmal zuhause zu bleiben und mit ihm Zeit zu verbringen.

Gnade und Freiheit lässt sich nicht in eine Box packen. Der Geist bewegt sich wie er will. Johannes der Täufer bewegte er dazu in die Wüste zu gehen und zu fasten. Jesus bewegte er dazu bei den Sündern zu sitzen und mit ihnen zu sein. Aber für die religiösen Leute war beides falsch – denn sie schauten auf die Form, statt auf den Inhalt.

Deshalb habt gut acht, wenn ihr zu scheinbar geistlichen Menschen aufschaut. Nicht jeder, der erleuchtet zu sein scheint, ist es auch wirklich. Es ist einfach einen Schein von Frömmigkeit zu haben wenn man nie einen Schritt aus dem eigenen Gefängnis wagt. Aber die verändernde Kraft des Evangeliums zu erfahren und in wahrer Freiheit zu leben. Das ist es, wovor viele Leute Angst haben.

Wahre geistliche Reife zeigt sich meines Erachtens darin, dass du lernst in dieser Freiheit zu leben. Wahre geistliche Reife zeigt sich darin, dass du es nicht nötig hast, dass dir andere sagen, wie du zu leben hast. Wahre Freiheit braucht keine Regeln!

Denn du bist «under Control» du bist unter Gottes Kontrolle – sowohl von innen her, wie auch von aussen her. Von dem her darfst du dich entspannen und neugierig und mutig alles entdecken, was Gott für dich vorbereitet hat.

 

Hebräer 13,9

Lasst euch nicht durch mancherlei und fremde Lehren umtreiben, denn es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde, welches geschieht durch Gnade, nicht durch Speisegebote, von denen keinen Nutzen haben, die danach leben.

 

Das Gesetz wird dich durch Angst vor Sünde immer in Gefangenschaft halten.

Das Gesetz wird dir immer wieder sagen: «Pass auf, geh nicht ins Schwimmbad, geh nicht in den Ausgang. Denn dort könntest du in Versuchung geraten und sündigen. Du könntest dich betrinken und mit einer hübschen Frau schlafen also Ehebruch begehen. Bleib lieber hier im Tempel, in der Kirche. Bleib lieber hier, an dem Ort wo du sicher bist. Du weisst, die Sünde bringt den Tod. Und wir sind Gottes Auserwählte, wir sitzen nicht wo die Sünder sitzen. Das hat ja schon König David gesagt. Ich sinne nach über Gottes Gesetz Tag und Nacht. Ich habe Gottes Gesetz stets vor Augen. Damit ich ein Gott wohlgefälliges Leben lebe. Ich liebe Gott aus ganzer Kraft. Ich hasse die Sünde und die, welche Böses verüben sind mir ein gräuel. Eines Tages wird Gott kommen und die Sünder richten. Und die Gerechten werden aufstrahlen wie die Sonne am Himmel. Komm mein lieber Sohn, lass uns lieber für die Sünder Fürbitte tun. Damit sie sich bekehren und leben. Lass uns die ganze Nacht lang aufbleiben, damit Gott auch sicher unser Gebet erhört. Lass uns eine Gebetswoche ausrufen, damit jeder fastet und sich von seinen bösen Wegen bekehrt.

 

Aber was sagt dir Gnade?

Gnade sagt dir von mir aus gesehen:

Wovor hast du Angst mein Junge? Weisst du nicht, dass die Sünde nicht über dich herrschen wird, weil du nicht unter Gesetz bist, sondern unter Gnade? Geh’ und habe Spass! Geh’ und liebe die Menschen, denen du begegnest. Liebe die Menschen die noch nichts von Gottes freisetzender Gnade gehört haben. Auch wenn du sündigen solltest, so weisst du doch, dass dich das in meinen Augen nicht schlechter macht. Du weisst, dass Jesus deine Gerechtigkeit ist. Deshalb brauchst du auch nicht Angst zu haben «nicht gut genug zu sein». Du brauchst nicht zu meinen, dass ich dich lieber habe, wenn du gehst oder wenn du nicht gehst. Sondern ich habe Freude an deiner Freiheit. Ich habe Freude an deiner Freude. Und wenn unsere Freude mit der Freude der Menschen im Ausgang zusammenkommt, dann sind wir alle glücklich. Denn wie sollen sie die gute Nachricht, dass Gottes Liebe zu ihnen nicht von ihrem Verhalten, sondern von Jesus Christus sein Werk am Kreuz abhängt hören, wenn ihnen niemand davon erzählt? Und wie sollen sie die herrliche Freiheit der Kinder Gottes sehen, wenn es ihnen niemand vorlebt?

 

Das schöne daran, Kind Gottes zu sein ist dass du alles – die ganze Welt – auf die richtige Art gebrauchen kannst. Du brauchst nicht zu sagen Ausgang oder Alkohol ist schlecht, denn es könnte dich zur Sünde verführen (wie du denkst dass du ein Sklave der Sünde bist). Als Kind Gottes kannst du in den Ausgang gehen und Alkohol trinken und Spass haben ohne Angst zu sündigen. Denn Christus ist deine Grenze und Christus ist deine Gerechtigkeit. Du brauchst unter Gnade keine Angst mehr vor Fehlern zu haben. Denn du weisst, dass das was Jesus getan hat, dir ein sicheres Fundament bietet. Du brauchst nicht Angst zu haben, dass du es selber vermasseln könntest. Du darfst zu 100% mutig durch dieses Leben gehen und darauf vertrauen, dass – wenn du Jesus wirklich nachfolgen willst – er dich auch richtig führen und behüten wird. Und ich sage bewusst zu 100% mutig und nicht dumm. Schliesslich ist dir ja Gottes Geist gegeben worden um Situationen und Entscheidungen klar erkennen und unterscheiden zu können.

 

Und dein Aufgabe als Christ ist es nun in dieser Freiheit zu stehen und zu wandeln!

Und wenn es heisst: Habt Acht vor falschen Brüdern, dann achtet gut darauf was damit gemeint ist. Denn Paulus meint damit genau die Leute, die euch wieder unter die Knechtschaft von selber auferlegten Regeln zwingen wollen!

 

Galater 2,4+5

Es hatten sich aber einige falsche Brüder eingedrängt und eingeschlichen, um auszukundschaften unsere Freiheit, die wir in Christus Jesus haben, und uns so zu knechten.5 Denen wichen wir auch nicht eine Stunde und unterwarfen uns ihnen nicht, auf dass die Wahrheit des Evangeliums bei euch bestehen bliebe.

 

Galater 5,1

Zur Freiheit hat Christus uns befreit! Bleibt daher standhaft und lasst euch nicht wieder unter das Joch der Sklaverei zwingen!

Der Beitrag Wahre Geistlichkeit erschien zuerst auf New Wine Church.


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 November 9, 2019  30m