Öffentliche Uraufführung eines von der Stiftung Aufarbeitung in 2005 geförderten Dokumentarfilms zur Hippie-Bewegung in der DDR. Der Film zeichnet wichtige Stationen der »Langhaarigen-Subkultur« in der DDR nach und porträtiert sie als eine politische Szene zwischen Verweigerung und offenem Protest. Im anschließenden Gespräch wurden die Lebensentwürfe der »Jeans- und Parka-Fraktion« mit den Leitbildern der SED konfrontiert und Berührungspunkte zur Oppositionsbewegung in der DDR geortet. Auf dem Podium diskutierten: Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk, Antje Pfeffer, Dr. Michael Rauhut, Stephan Trepte.