Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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04.01.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Trump will keinen Krieg mit Teheran Nach der von den USA angeordneten Tötung des iranischen Generals Ghassem Soleimani hat Präsident Donald Trump versichert, Washington wolle keinen Krieg mit dem Iran und strebe keinen Regimewechsel in dem Land an. Soleimani habe "finstere Angriffe" gegen US-Ziele geplant, rechtfertigte Trump den Schritt. Unterdessen kündigte das Pentagon an, mindestens 3000 zusätzliche Soldaten in den Nahen Osten zu schicken. Soleimani war am Freitag bei einem US-Drohnenangriff in Bagdad getötet worden. Teheran hat "schwere Vergeltung" angedroht. International wird eine Gewalteskalation in der Region befürchtet. Bundeswehr setzt Ausbildung irakischer Sicherheitskräfte aus Die Bundeswehr setzt die Ausbildung von Sicherheitskräften der Kurden und der Zentralregierung im Irak nach der Tötung des iranischen Generals Ghassem Soleimani durch einen US-Luftangriff aus. Eine entsprechende Entscheidung habe das Hauptquartier der internationalen Koalition gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" zum Schutz der eigenen Kräfte getroffen, teilte die Bundeswehr den Obleuten im Verteidigungsausschuss des Bundestages mit. Der Beschluss sei für alle beteiligten Nationen bindend. Derzeit sind etwa 120 deutsche Soldaten im Irak stationiert. Trauerzug nach US-Drohnenangriff im Irak Tausende Iraker haben in der Hauptstadt Bagdad an einem Trauerzug für den iranischen Elite-General Ghassem Soleimani und den irakischen Milizenführer Abu Mehdi al-Muhandis teilgenommen. Der Trauerzug fand im Bezirk Kasimija statt, wo sich ein schiitisches Heiligtum befindet. Im Anschluss war ein Staatsbegräbnis in der Grünen Zone Bagdads geplant, wo viele Ministerien und Botschaften liegen. Soleimani und der Vize-Chef der Hasched-al-Schaabi-Milizen, Al-Muhandis, waren in der Nacht zum Freitag durch einen US-Drohnenangriff nahe des Flughafens von Bagdad getötet worden. Türkisches Parlament erlaubt Militäreinsatz in Libyen Das türkische Parlament hat für eine Militärintervention in Libyen gestimmt. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will damit die international anerkannte Regierung unter Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch in Tripolis stützen. Die liefert sich einen Machtkampf mit dem einflussreichen General Chalifa Haftar. Der Türkei geht es dabei um Einfluss in der Region, aber auch um Erdgasvorkommen im Mittelmeer. UN-Generalsekretär António Guterres warnte die Türkei. Guterres erklärte, "jegliche ausländische Unterstützung" der Kriegsparteien würde den Konflikt "nur verschärfen". Spanische Wahlbehörde setzt katalanischen Regionalchef Torra ab Die spanische Wahlkommission hat die Absetzung des katalanischen Regionalpräsidenten Quim Torra angeordnet. Das Obergericht von Barcelona hatte den Separatisten bereits am 19. Dezember wegen Ungehorsams mit einem 18-monatigen Ämterverbot belegt. Torra war jedoch zunächst im Amt geblieben, da das Urteil noch nicht rechtskräftig war. Der 57-Jährige hatte sich vor der Parlamentsneuwahl am 28. April geweigert, Symbole der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung von öffentlichen Gebäuden zu entfernen. Die Wahlkommission entzog Torra nun sein Mandat im Regionalparlament. Bolivien wählt Anfang Mai neuen Präsidenten Nach dem Rücktritt von Präsident Evo Morales sollen die Bolivianer am 3. Mai einen neuen Staatschef wählen. Das teilte die Wahlkommission des südamerikanischen Landes mit. Die Stichwahl könnte der Behörde zufolge in der zweiten Junihälfte stattfinden. Ex-Präsident Morales war im November unter dem Druck des Militärs zurückgetreten, nachdem die Opposition und internationale Wahlbeobachter ihm Betrug bei der Präsidentenwahl vom 20. Oktober vorgeworfen hatten. Derzeit führt eine rechtsgerichtete Übergangsregierung unter Interimspräsidentin Jeanine Añez die Amtsgeschäfte. Australien setzt Reservisten gegen Brände ein Wegen der Buschbrände in Australien zieht die Regierung tausende Reservisten der Armee zur Bekämpfung der Flammen heran. Bis zu 3000 Reservisten seien betroffen, sagte Premierminister Scott Morrison. Die Regierung habe diese Entscheidung nicht leichtfertig gefällt, betonte Verteidigungsministerin Marise Payne. Es sei das erste Mal in der Geschichte, dass Reservisten in so großer Zahl herangezogen würden. Australiens Armee unterstützt die Einsatzkräfte im Kampf gegen die Buschbrände bereits seit Monaten. Seit September wurde in Australien eine Fläche von der Größe Belgiens zerstört.


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 January 4, 2020  7m