Es war die politische Sensation des Jahres 1983: Nach wochenlangen Geheimverhandlungen vereinbarten der bayerische Ministerpräsident Strauß und Honeckers Unterhändler Schalck-Golodkowski einen Milliardenkredit, der die überschuldete DDR vor einer drohenden Staatspleite rettete. Das Darlehen war ein Produkt enger privater Beziehungen und handfester wirtschaftlicher Interessen, aber auch eines strategisch-politischen Kalküls.
Im Anschluss an die Premiere diskutierten Max Strauß, Sohn von Franz Josef Strauß, die Wirtschaftswissenschaftlerin Maria Haendcke-Hoppe-Arndt sowie der Regisseur und Drehbuchautor des Films, Peter Adler, über die Dokumentation. Das Gespräch wurde moderiert von Dr. Katja Wildermuth, Redaktionsleiterin Geschichte und Gesellschaft beim MDR FERNSEHEN.