Es gibt mehr Untergetauchte als Abschiebungen, erzählt Bernd Klisch im Gespräch für die VN-Woche. Die Sprache sei schärfer aber die Polarisierung schwächer geworden. Die Integration in den Arbeitsmarkt funktioniere, betont der Leiter der Caritas-Flüchtlingshilfe. Außerdem spricht er in der VN-Woche über das Gerücht, Flüchtlinge würden alle Handys bekommen. Er erklärt, was die Bluttat an der BH Dornbirn für die Arbeit der Caritas Flüchtlingsbetreuung bedeutet und schildert allgemein, wie das Asylsystem in Österreich funktioniert. Vom Begriff "Flüchtlingskrise" hält er nichts, von "illegaler Migration" noch viel weniger.