Impressionisten sind immer noch Publikums-Magnete in den Museen. Ihr Rang in der Kunst ist unangefochten. Das war mal anders. Um die Jahrhundertwende, im deutschen Kaiserreich, gab es erheblichen deutschnationalen und kaiserlichen Widerstand gegen die neue Malerei aus Frankreich. In dieser Zeit spielt ein Roman von Mariam Kühsel-Hussaini. Tschudi - so heißt er, wie der Held des Romans, der damalige Leiter der Berliner Nationalgalerie Hugo von Tschudi. Frank Statzner stellt das Buch vor. Mariam Kühsel-Hussaini: Tschudi, Rowohlt, 24,- Euro