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Autonews vom 15. April 2020


Thema heute:   

Digitale Außenspiegel beim LEXUS ES 300h ab jetzt verfügbar

 

Foto: TOYOTA DEUTSCHLAND GMBH

Kameras statt Außenspiegel: Im ES 300h ersetzt Lexus erstmals in Europa die konventionellen Außenspiegel durch ein digitales Kamerasystem. Kompakte und hochauflösende Kameras übertragen ihre Bilder auf fünf Zoll große Monitore.

Foto: TOYOTA DEUTSCHLAND GMBH

Das innovative System bietet eine verbesserte Sicht auf den Bereich hinter und unmittelbar neben dem Fahrzeug. Dank der automatischen Weitwinkelfunktion wird auch das Abbiegen und Rückwärtsfahren deutlich komfortabler und sicherer. Hierzulande sind die digitalen Außenspiegel in der Ausstattungslinie Luxury Line und mit einem Aufpreis von 2.000 Euro erhältlich. Diese Technologie wurde in Großserie weltweit erstmals im Oktober 2018 eingesetzt - zunächst in Japan und nun auch in Deutschland.

Ergonomisches Design

Dank des ergonomischen Designs sind weniger Kopfbewegungen nötig als bei konventionellen Außenspiegeln, um die Fahrzeugumgebung im Blick zu behalten. Die beiden Fünf-Zoll-Farbmonitore sind im Innenraum auf derselben Höhe positioniert, wo sich sonst die Außenspiegel befinden, und liegen damit im intuitiven Sichtfeld. Das Außengehäuse der Kameras wurde im Vergleich zu konventionellen Außenspiegeln deutlich verkleinert, was den Luftwiderstand verringert, die Sicht verbessert und die Windgeräusche minimiert. Insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen bieten die digitalen Außenspiegel dank der Unterbringung der Bildschirme im Fahrzeuginnenraum eine bessere Erkennbarkeit der Umgebung.

Foto: TOYOTA DEUTSCHLAND GMBH

Durch die geschickte Anbringung der Kamera im Außengehäuse und die geringe Linsengröße, ist die Gefahr einer Verdeckung durch Regentropfen deutlich kleiner als bei herkömmlichen Außenspiegeln. Sowohl bei Nässe als auch Vereisung kann die Kamera durch Aktivierung des Heckscheibenenteisers beheizt werden.

Foto: TOYOTA DEUTSCHLAND GMBH

Erweitertes Sichtfeld durch Kameras statt Spiegeln

Setzt der Fahrer den Blinker oder legt den Rückwärtsgang ein, bietet das digitale Rückspiegelsystem automatisch ein vergrößertes Blickfeld auf den Bereich neben und hinter dem Fahrzeug. Tote Winkel werden durch den Totwinkel-Assistenten reduziert und sicherere Fahrmanöver ermöglicht. Ein Symbol in der Bildschirmecke des Monitors macht den Fahrer auf die geänderte Ansicht aufmerksam. Ist der Spurwechsel oder das Parkmanöver beendet, kehrt das System automatisch zur Standardeinstellung zurück. Die Weitwinkelansicht kann für das Öffnen der Tür, das Setzen des Blinkers und für das Einlegen des Rückwärtsganges vom Fahrer zudem manuell ein- oder ausgeschaltet werden. Der Fahrer kann die Bilder in den Monitoren wie konventionelle Außenspiegel mit Bedientasten in der Fahrertür einstellen.  

 

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 April 15, 2020  n/a