An(ge)dacht

Ein Podcast-Angebot mit biblischen Impulsen für deinen Alltag. Dich erwarten inspirierende Gedanken aus der Bibel, die zum Mit- und Weiterdenken einladen. An(ge)dacht ist kostenlos und kann auf www.an-ge-dacht.de oder hier angehört werden.

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Die Anrede zeigt die Beziehung


Du hörst den An(ge)dacht Podcast mit der Episode: Die Anrede zeigt die Beziehung. Wie sprichst du deinen Vater an und welche Anrede benutzt du deiner Mutter gegenüber? Sprichst du sie mit ihrem Namen an? Oder sagst du Vater und Mutter? Vielleicht ja auch Vati und Mutti oder Papa und Mama. Möglich (bzw. für mich unmöglich) ist auch noch Vadder und Mudder oder einfach Alter und Alte. All diese Anreden verdeutlichen etwas. Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass sie die Art der Beziehung zu deinem Vater oder deiner Mutter beschreibt. Eine Anrede kann förmlich und höflich, aber auch frech und respektlos sein. Sie kann Nähe, Vertrauen und Zuneigung ausdrücken aber auch Distanz, Misstrauen und Geringschätzung. Vor nicht mal 100 Jahren haben viele Kinder ihre Eltern noch gesiezt. Das gehörte damals zum guten Ton auch wenn das für uns heute unvorstellbar ist. Diese Anrede sollte Respekt vor den Eltern verdeutlichen. Dieser Respekt geht nach meinem Empfinden in der Anrede „Vadder“, oder schlimmer noch bei „Alter“, total verloren. So könnte ich nie über meine Eltern reden, geschweige denn, sie so ansprechen. Von klein auf habe ich meinen Vater mit Papa angesprochen. Egal ob andere dabei waren oder nicht. Nur wenn ich in der Öffentlichkeit über ihn geredet habe, war er mein Vater. Für mich drückt sich mit „Papa“ Nähe und Vertrautheit aus. Meine Anrede ihm gegenüber hat sich bis heute nicht geändert. Wie sprichst du deine Eltern an? The post Die Anrede zeigt die Beziehung appeared first on An(ge)dacht. The post Die Anrede zeigt die Beziehung appeared first on An(ge)dacht.


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 June 15, 2014  5m