Während sich die Schönen und Reichen in St. Moritz in ihrem Glanz sonnen, sorgen die Portugiesen von St. Moritz dafür, dass alles, was dazugehört, reibungslos funktioniert: Sie kehren und teeren die Strassen, sie putzen die Nobelwohnungen, sie kochen und servieren, sie räumen und sie waschen ab.Die Portugiesen sind die grösste Ausländer-Gemeinde in St. Moritz. Sie machen fast einen Viertel der ausländischen Bevölkerung im Bündnerland aus. Das grosse Ski-Weltcupfinale diese Woche in und um St. Moritz – ohne Portugiesen wäre es kaum durchführbar.Der «Treffpunkt» besucht die Portugiesen im Nobelkurort. Wie leben sie? Wie arbeiten sie? Wie gut sind sie im Dorf, in der Schule, in der Gesellschaft integriert? Und warum lernen ausgerechnet Portugiesen spielend leicht rätoromanisch? Antworten darauf gibt im «Treffpunkt» mit Daniel Cardoso. Ein Portugiese, der seit 18 Jahren in St. Moritz lebt. Und dort bleiben will.