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B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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18.08.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Auftakt zur Kür von Präsidentschaftskandidat Biden Mit scharfen Attacken gegen Präsident Donald Trump haben die US-Demokraten ihren Nominierungsparteitag für die Präsidentenwahl im November begonnen. Als Hauptrednerin des ersten Tags kritisierte die ehemalige First Lady, Michelle Obama, Trump als den "falschen Präsidenten für unser Land", der mit dem Amt überfordert sei. Zugleich warb sie für Joe Biden, der beim Parteitag zum Kandidaten der Demokraten gekürt werden soll. Der in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin organisierte Parteitag wird wegen der Corona-Pandemie weitgehend virtuell abgehalten. Biden will seine Rede am Donnerstag halten. Kanadischer Finanzminister Morneau überraschend zurückgetreten Kanadas Finanzminister Bill Morneau hat überraschend seinen Rücktritt bekannt gegeben. Für die "nächsten Phase" im Kampf gegen die Corona-Pandemie werde ein neuer Finanzminister benötigt, sagte Morneau. Zuletzt hatte es laut Medienberichten Meinungsverschiedenheiten zwischen Morneau und Premierminister Justin Trudeau im Bezug auf die Wirtschaftspolitik zur Bewältigung der Corona-Krise gegeben. Darüber hinaus steht Morneau wegen eines Skandals rund um eine Wohltätigkeitsorganisation unter Druck. Als Favoritin auf seine Nachfolge gilt Vizeministerpräsidentin Chrystia Freeland. Fahrplan für Ölbohrungen in Alaska steht Die US-Regierung hat die Weichen für die umstrittene Förderung von Erdöl in einem arktischen Naturschutzgebiet im Nordosten Alaskas gestellt. Die Versteigerung von Bohrlizenzen im "Arctic National Wildlife Refuge" könne zum Jahresende erfolgen, teilte US-Innenminister David Bernhardt mit. Er habe "großes Vertrauen", dass die Bohrungen "verantwortungsvoll, nachhaltig und umweltverträglich" durchgeführt würden. Nach den nun vorgestellten Plänen sollen in bis zu acht Prozent des Naturschutzgebiets Bohrungen zugelassen werden. Umweltschützer kündigten umgehend Widerstand an. Messerangreifer in Jerusalem erschossen Israelische Sicherheitskräfte haben in der Altstadt von Jerusalem einen Messerattentäter erschossen. Der Mann hatte zuvor einem jungen Polizisten in die Brust gestochen. Der Zustand des 19-Jährigen sei stabil, hieß es. Der Vorfall ereignete sich am Montagabend an einem der Zugänge zum für Juden und Muslime heiligen Tempelberg. Die Jerusalemer Altstadt ist zwischen Israelis und Palästinensern aufgeteilt, wird aber von israelischen Sicherheitskräften kontrolliert. EU-Ratschef gegen Intervention in Belarus Mit Blick auf die anhaltenden Proteste in Belarus hat EU-Ratspräsident Charles Michel vor einer Einmischung von außen gewarnt. Die Menschen dort hätten das Recht, selbst über ihre Zukunft zu bestimmen, schrieb Michel in seiner Einladung für einen am Mittwoch geplanten EU-Videogipfel. Auch am Montagabend waren in der Hauptstadt Minsk wieder tausende Demonstranten auf die Straße gegangen, um den Rücktritt von Staatschef Alexander Lukaschenko zu fordern. Die Opposition ist davon überzeugt, dass Lukaschenkos Wiederwahl vor gut einer Woche nur durch massive Manipulationen zustande kam. Weltstars prangern Homophobie in Polen an Etliche Schriftsteller und Filmschaffende haben der polnischen Regierung die Billigung von Homophobie vorgeworfen. Angriffe gegen Schwule und Lesben nähmen in Polen zu, weil sie von der Regierungspartei PiS geduldet würden, heißt es in einem offenen Brief an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Der spanische Regisseur Pedro Almodóvar, die kanadische Autorin Margaret Atwood und andere Weltstars erklären sich darin "solidarisch mit Aktivisten und ihren Verbündeten, die festgenommen, brutal behandelt und eingeschüchtert" würden.


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 August 18, 2020  7m