ZKM | Karlsruhe /// Gespräche /// Talks

Stets um einen Disziplinen übergreifenden Blick auf aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen bemüht, ist das ZKM kontinuierlich im Dialog mit Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen und mit verschiedensten Hintergründen: KünstlerInnen, PhilosophInnen, SchriftstellerInnen, ExpertInnen, Forschende und WissenschaftlerInnen teilen und diskutieren mit uns ihre Ideen und teilen ihre Expertise in Podiumsdiskussionen, Interviews, Artist Talks oder KuratorInnengesprächen. /// The ZKM always strives to provide a cross-disciplinary view of current and socially relevant topics and is in constant dialog with people from a wide variety of fields and backgrounds: Artists, philosophers, writers, experts, researchers and scientists share and discuss with us their ideas and share their expertise in panel discussions, interviews, artist talks or curatorial discussions.

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Ellen Auerbach I und II | mit Markus Heltschl und Thomas Tode


bauhaus.film.digitally.expanded | ExpertInnengespräch

[19.04.2020]

moderiert von Teresa Retzer.

Die Kuratoren der Ausstellung, Thomas Tode und Markus Heltschl, sprechen gemeinsam mit Teresa Retzer live über Ellen Auerbach und Grete Stern.

Auerbach wird am 20. Mai 1906 in Karlsruhe geboren. Angeregt durch die Ausstellung »Film und Foto« in Stuttgart 1929 lernt sie Bauhaus-Fotografie-Professor Walter Peterhans kennen und wird seine Privatschülerin. Auerbachs eigene Filme und auch die von Grete Stern und ihrem Mann Horacio Coppola sind Teil der Ausstellung »bauhaus.film.expanded« am ZKM. Das Rahmenprogramm präsentiert vier Filmportraits der innovativen Künstlerinnen.

Die Portraitfilme »Ellen Auerbach« (1992) und »Grete Stern« (1992) von Antonia Lerch stellen das innovative Fotostudio »ringl + pit« vor, das nach den Spitznamen der Fotografinnen benannt ist.

»Das dritte Auge. Die Lebensläufe der Fotografinnen Grete Stern und Ellen Auerbach« (1995) von Frieder Schlaich und Irene von Alberti ist ein persönliches Filmportrait beider Frauen. Auerbach äußert sich mitunter kritisch über ihre Baden-Württembergische Heimat und scherzt über lokale Eigentümlichkeiten. Durch ihre offene und direkte Art entstand ein intensives, einfühlsames und unterhaltsames Portrait.

Auerbach-Filme, die zusätzlich in der Ausstellung »bauhaus.film.expanded«, sowie im Programm von bauhaus.film.digitally.expanded ab 23.04.2020 zu sehen sind: »Grosse Reise« (1933/1934), »Tel Aviv« (1934/1935), »Bertold Brecht im Londoner Exil« (1936), »Heiterer Tag auf Rügen« (1933), »Gretchen hat Ausgang« (1933).


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 August 31, 2020  1h2m