Lana Lux ist Roman-Autorin, lebt in Berlin und schreibt derzeit an ihrem dritten Buch. Ihre ersten beiden Bücher heißen "Kukolka" und "Jägerin und Sammlerin" und sind definitiv keine Feelgood-Reads. Sie behandeln Themen wie Menschenhandel, Essstörung, toxische Mutter-Tochter-Beziehungen, Zwangsprostitution. Ich wollte deshalb von Lana wissen, wieso es ihr so wichtig ist, gerade diese Art von Themen zu beleuchten. Wir haben auch darüber gesprochen, wie es ist als Frau in postsowjetischen Gesellschaften oder Communities aufzuwachsen - eine Gemeinsamkeit, die sowohl Lana, als auch ich mit ihren Protagonistinnen teilen. Außerdem lernen wir viel über Lanas Kindheit in Gelsenkirchen, nachdem sie mit ihrer Familie aus der Ukraine nach Deutschland gezogen ist und über ihren Weg von der Ernährungswissenschaftlerin zur Romanautorin.